Ausbildung • Prozubi.de Online lernen für die IHK-Prüfung Mon, 06 May 2019 09:52:37 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 Aufgaben des Kaufmanns im Einzelhandel https://prozubi.de/blog/2014/02/05/macht-eigentlich-ein-kaufmann-im-einzelhandel https://prozubi.de/blog/2014/02/05/macht-eigentlich-ein-kaufmann-im-einzelhandel#respond Wed, 05 Feb 2014 17:53:06 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=396 Bild: Auszubildende hilft Marktleiterin im Supermarkt © Robert Kneschke / fotolia Was macht der Kaufmann im Einzelhandel? Kaufleute im Einzelhandel können in verschiedenen Bereichen des Einzelhandels arbeiten. Die Ausbildung ist eng verwandt mit der Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin, deshalb können die Kaufleute im Einzelhandel auch gut im Verkauf, z.B. in Bekleidungsgeschäften, Spielwarenläden, Supermärkten, [...]

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Bild: Auszubildende hilft Marktleiterin im Supermarkt © Robert Kneschke / fotolia

Was macht der Kaufmann im Einzelhandel?

Kaufleute im Einzelhandel können in verschiedenen Bereichen des Einzelhandels arbeiten. Die Ausbildung ist eng verwandt mit der Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin, deshalb können die Kaufleute im Einzelhandel auch gut im Verkauf, z.B. in Bekleidungsgeschäften, Spielwarenläden, Supermärkten, Möbelhäusern oder Elektronikgeschäften tätig werden. Grundsätzlich steht Dir als Kaufmann bzw. Kauffrau im Einzelhandel also ein weites Feld von ausbildenden Betrieben – sozusagen vom Kühlregal bis zur Hifi-Abteilung – offen.

Neben dem Verkauf können Kaufleute im Einzelhandel auch in anderen Bereichen ihres Unternehmens arbeiten. So kannst Du auch in der Einkaufsabteilung, im Lager oder in der Qualitätssicherung tätig werden. Da es in Einzelhandelsbetrieben viele Abteilungen gibt, kannst Du Dich nach Deiner Ausbildung also in verschiedenen Bereichen spezialisieren und so z.B. zur Einkaufsleiterin oder zum Leiter des Lagers werden.

Der Alltag kann für den Kaufmann und die Kauffrau im Einzelhandel sehr abwechslungsreich sein. Schon in Deiner Ausbildung wirst Du nicht nur im Büro sitzen, sondern wirst vom Auffüllen der Regale über die Gestaltung der Verkaufsräume bis hin zur Planung und Umsetzung von Werbemaßnahmen viele spannende Tätigkeiten erleben. Ein wichtiger Bereich für Kaufleute im Einzelhandel ist außerdem die Planung der Sortimentsgestaltung – also das Aussuchen und die Bestellung der richtigen Ware in der richtigen Menge – die in Zukunft verkauft werden soll.

Eine detaillierte Beschreibung des Berufsbildes findest Du hier.

Was muss ich  können?

  • Der Kontakt mit Menschen – ob persönlich, am Telefon oder in Geschäftsbriefen – ist für Kaufleute im Einzelhandel ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. Ohne eine hohe Kommunikationsfähigkeit hat man in diesem Job daher nichts zu suchen.
  • Weil Du viel mit Menschen sprichst und schreibst, solltest Du also gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse mitbringen. Du musst kein zweiter Goethe werden, aber wenn Du mit Kunden sprichst oder Angebote schreibst, sollten diese natürlich möglichst fehlerfrei sein.
  • Auch ein gewisses Interesse an Mathematik und Wirtschaft solltest Du für diesen Beruf mitbringen. Zwar sitzt Du als Kauffrau oder Kaufmann im Einzelhandel nicht den ganzen Tag vor dem Taschenrechner – Du solltest aber in jedem kaufmännischen Beruf Lust haben, Dich mit Zahlen auseinanderzusetzen.

Was verdiene ich als Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel?

Die Ausbildungsvergütung für Azubis im Einzelhandel kann je nach Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsort stark schwanken. Die Ausbildungsvergütung für Kaufleute im Einzelhandel liegt aber meist im mittleren Bereich, verglichen mit anderen Ausbildungsberufen.

  • Im 1. Ausbildungsjahr verdienst Du etwa 590 bis 670€.
  • Im 2. Ausbildungsjahr liegt die Ausbildungsvergütung zwischen 670 und 750 €.
  • Im 3. Jahr verdienst Du dann 770 bis hin zu 850 €.

Weitere Informationen bezüglich Deiner Vergütung findest Du hier. Hast Du andere Erfahrungen gemacht? Verdienst Du deutlich mehr oder weniger? Findest Du, dass ist ein fairer Lohn? Sag‘ uns Deine Meinung in den Kommentaren!

Mit Prozubi optimal durch die Ausbildung kommen!

Auf Prozubi.de findest Du online Lernvideos, in denen alle prüfungsrelevanten Inhalte für Dich leicht verständlich erklärt werden. Du kannst Dir die Videos in Deinem eigenen Lerntempo beliebig oft angucken, mit tausenden Übungsaufgaben Dein Wissen anschließend überprüfen und Dich so optimal auf Deine Zwischen- und Abschlussprüfung vorbereiten. Du kannst Prozubi jetzt gratis für Deine Prüfungsvorbereitung testen!

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Die Uhr tickt: Probezeit in der Ausbildung. https://prozubi.de/blog/2013/09/19/die-uhr-tickt-probezeit-der-ausbildung https://prozubi.de/blog/2013/09/19/die-uhr-tickt-probezeit-der-ausbildung#respond Thu, 19 Sep 2013 07:19:37 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=326 Bild: Businessman pulling a clock hand backwards © Tijana / fotolia Was genau ist die Probezeit in meiner Ausbildung? Die Probezeit ist eine bestimmte Zeitspanne, die im Ausbildungsvertrag festgeschrieben wird. In diesem Zeitraum können sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb die Ausbildung ohne Angabe von Gründen sofort kündigen. Die Probezeit ist ein wichtiger Bestandteil [...]

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Bild: Businessman pulling a clock hand backwards © Tijana / fotolia

Was genau ist die Probezeit in meiner Ausbildung?

Die Probezeit ist eine bestimmte Zeitspanne, die im Ausbildungsvertrag festgeschrieben wird. In diesem Zeitraum können sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb die Ausbildung ohne Angabe von Gründen sofort kündigen.

Die Probezeit ist ein wichtiger Bestandteil Deiner Ausbildung. In dieser Zeit können Ausbildungsbetrieb und Azubi überprüfen, ob sie zueinander passen und wenn das nicht so sein sollte, das Ausbildungsverhältnis kurz und schmerzlos beenden.

Wie lang ist die Probezeit in der Ausbildung?

Die Probezeit in der Ausbildung muss mindestens einen Monat betragen, darf aber nicht länger als vier Monate sein. Viele Betriebe nutzen den Zeitraum voll aus, sodass die Probezeit in den meisten Fällen vier Monate beträgt.

Kann man die Probezeit in der Ausbildung verkürzen?

Eine Verkürzung der Probezeit ist manchmal möglich. Du solltest Dich aber immer fragen, ob es wirklich auch sinnvoll ist. Wenn Du zum Beispiel schon länger in Deinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet hast, bevor die offizielle Ausbildung begonnen hat, dann bietet es sich an, die Probezeit um diesen Zeitraum zu verkürzen bzw. auf die Mindestzeit (1 Monat) zu beschränken.  Dies ist besonders dann wichtig, wenn Deine Aufgaben vor Beginn der Ausbildung schon sehr nah an den Tätigkeiten sind, die Du während der Ausbildung auch durchführst. Der Betrieb und Du haben sich dann ja schon ausreichend kennengelernt – eine Probezeit ist also nicht mehr wirklich notwendig.

Aufgepasst: Bei einer Kündigung in der Probezeit kann es eine wichtige Rolle spielen, ob eine Verkürzung der Probezeit angemessen gewesen wäre oder nicht. Vor Gericht wird dann geprüft, ob Du schon vor Deiner Ausbildung im Betrieb gearbeitet hast. Hätte die Probezeit dementsprechend verkürzt werden müssen, kann eine Kündigung, die nicht in diesem verkürzten Zeitraum liegt, unwirksam sein! Dazu muss die Verkürzung der Probezeit nicht einmal im Ausbildungsvertrag notiert sein.

Ist eine Verlängerung der Probezeit erlaubt?

Eine Verlängerung der Probezeit ist nur dann erlaubt, wenn der Azubi mehr als ein Drittel der Probezeit nicht an der Ausbildung teilnehmen kann, z.B. wegen Krankheit oder anderen Freistellungen. Eine längere Probezeit als vier Monate ist ansonsten nicht erlaubt. Ist im Ausbildungsvertrag eine längere Probezeit als vier Monate angegeben, ist diese nicht gültig.

Kündigungen in der Probezeit

In der Probezeit gibt es grundsätzlich keinen Kündigungsschutz. Betrieb und Azubi können „von heute auf morgen“ die Kündigung aussprechen und die Ausbildung beenden. Es gibt aber einige Ausnahmen: Für Personen, die schwanger oder schwerbehindert sind, gilt ein besonderer Kündigungsschutz. Außerdem profitieren von dieser Regelung die Mitglieder der Jugendvertretung. Auch ihnen darf nicht ohne Weiteres gekündigt werden.

Ausbildung in der Probezeit gekündigt – was nun?

Eine Kündigung sollte nie unüberlegt ausgesprochen werden. Wenn Du meinst, dass Du Deine Ausbildung kündigen solltest, dann überlege Dir erst in Ruhe, ob das wirklich der richtige Weg ist. Eine Ausbildung kann eine große Chance sein, die Du nicht ohne Weiteres abbrechen solltest.

Frage Dich zuerst in Ruhe, was Dich genau an Deiner Ausbildung stört. Häufig hilft es, darüber mit anderen zu sprechen, z.B. mit Freunden oder Kollegen, denen Du vertraust. Zusammen könnt ihr herausfinden, was der genaue Grund für Deine Unzufriedenheit ist. Gibt es ein Problem mit dem Ausbilder, gefallen Dir die Kollegen nicht, gibt es ein schlechtes Betriebsklima oder glaubst Du, dass der Beruf doch nicht mehr zu Dir passt? Manche Probleme gehen vorbei oder können gelöst werden – andere sind kaum zu umgehen und können ein sinnvoller Grund für eine Kündigung sein. Probleme, die lösbar sein könnten, solltest Du auch noch einmal mit Deinem Ausbilder besprechen. Vielleicht brauchst Du auch einfach nur ein bisschen mehr Zeit, um Dich an manche Dinge zu gewöhnen.

Denke auch an die Zeit, die nach der Kündigung kommt. Hast Du schon einen Plan für die Zeit danach? Wenn nicht: Mach‘ Dir einen!

Wenn es wirklich zur Kündigung kommt – egal von welcher Seite – dann solltest Du ein paar Punkte bedenken:

  • Melde Dich sofort arbeitslos!
    So kommst Du möglichst schnell in einen neuen Job und vermeidest lästige „Leerlaufzeiten“, die Dir später bei allem Möglichen Papierkram Ärger machen könnten.
  • Bewirb‘ Dich zügig auf einen neuen Ausbildungsplatz!
    Im Internet gibt es viele Ausbildungsplatzbörsen, die Dir freie Stellen vermitteln. Schau‘ Dich auch in Deiner Umgebung um. Wenn Du in dem gelernten Beruf bleiben möchtest, dann gibt es vielleicht in der Nähe noch ähnliche Betriebe, von denen Du in der Ausbildung schon einmal gehört hast. Ruf‘ dort direkt an und frage, ob noch Ausbildungsplätze frei sind.
  • Fordere ein, was Dir zusteht! Auch bei einer Kündigung in der Probezeit hast Du Anspruch auf Deine Ausbildungsvergütung bis zur Kündigung, Deinen Urlaub (anteilig) und ein korrektes Ausbildungszeugnis.
  • Sprich‘ mit Deinem Berufsschullehrer!
    Eine Ausbildung abzubrechen ist nicht der Regelfall, aber kann mal vorkommen. Dein Berufsschullehrer hat bestimmt hilfreiche Tipps für Dich, wie es nun weitergehen kann.

Nach der Probezeit richtig auf die Zwischen- und Abschlussprüfung mit Prozubi vorbereiten!

Mit dem Ende der Probezeit rückt Deine Zwischenprüfung immer näher. Mit Prozubi kannst Du dich hierauf optimal vorbereiten. Dazu findest Du auf Prozubi.de hunderte Lernvideos, in denen alle prüfungsrelevanten Inhalte leicht verständlich erklärt werden. Du kannst die Videos in Deinem eigenen Lerntempo ansehen und so oft Du willst wiederholen. Zur Überprüfung Deines Wissens stehen Dir zudem tausende Übungsaufgaben zur Verfügung. Teste Prozubi jetzt direkt kostenlos!

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Senioren unterstützen Azubis in der Ausbildung https://prozubi.de/blog/2013/09/15/senioren-unterstutzen-azubis-der-ausbildung https://prozubi.de/blog/2013/09/15/senioren-unterstutzen-azubis-der-ausbildung#respond Sun, 15 Sep 2013 05:15:23 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=284 Bild: Arbeitgeber mit Angestellten © Picture-Factory / fotolia Rat und Unterstützung in der Ausbildung suchen und finden "VerA" - das ist nicht nur ein seltsam falsch geschriebener Vorname, sondern auch die Abkürzung für "Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen". VerA ist eine Initiative des Senior Experten Service (SES), der normalerweise Unternehmen und Projekte im Ausland betreut. Seit Neuestem sind [...]

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Bild: Arbeitgeber mit Angestellten © Picture-Factory / fotolia

Rat und Unterstützung in der Ausbildung suchen und finden

VerA“ – das ist nicht nur ein seltsam falsch geschriebener Vorname, sondern auch die Abkürzung für „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“. VerA ist eine Initiative des Senior Experten Service (SES), der normalerweise Unternehmen und Projekte im Ausland betreut. Seit Neuestem sind die ehrenamtlichen Helfer des SES aber auch für Azubis erreichbar, die bei Problemen in ihrer Ausbildung auf die Hilfe von erfahrenen Experten zurückgreifen möchten. Helfer bei VerA und SES sind erfahrene Fachkräfte, die im Ruhestand sind und Azubis in der Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wann und warum sollte ich mir Unterstützung suchen?

Die Gründe für einen Anruf bei VerA können vielfältig sein. Angst vor der Prüfung, Ärger mit dem Ausbilder oder Probleme mit dem Lernstoff. Die Experten von VerA teilen dem Azubi dann einen Betreuer in seiner Nähe zu, der auch fachlich zu ihm passt.

Gemeinsam versuchen Senior und Azubi dann, die Probleme des Azubis anzugehen und zu lösen. Häufig ist schon die Möglichkeit, einmal ausführlich über die Situation zu sprechen, eine große Hilfe dabei, mit den Sorgen umzugehen.

Bei VerA wurden schon die Anfragen von einigen tausend Azubis beantwortet. Dabei ist der Service für alle Fachrichtungen offen. Kaufmännische Azubis können sich genauso melden, wie Auszubildende aus anderen Bereichen, z.B. der Gastronomie oder den technischen Berufen.

Die Experten von VerA erreichst Du telefonisch unter 0228 260 90 40 oder per Mail an vera@ses-bonn.de.

Mehr Infos über das Angebot und wie Dir VerA in Deiner Ausbildung helfen kann findest Du auf der Seite des SES.

Optimale Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung findest Du bei Prozubi!

Nicht nur während der Ausbildung, sondern auch bei der Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung, kann man gut Unterstützung gebrauchen. Prozubi bietet Dir hierfür die optimale Hilfestellung! Auf Prozubi.de findest Du hunderte Lernvideos mit denen Du Dich online auf Deine IHK-Prüfung vorbereiten kannst. Alle Videos kannst Du in Deinem eigenen Lerntempo ansehen und so oft Du willst wiederholen. Anschließend kannst Du dein Wissen mit tausenden Übungsaufgaben überprüfen und Dich so bestmöglich auf Deine Prüfung vorbereiten. Teste Prozubi jetzt kostenlos!

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