Fragezeichen im Kopf? Prozubi hilft dir durch deinen Azubi-Alltag! https://prozubi.de/blog/category/azubi-alltag Online lernen für die IHK-Prüfung Fri, 15 Mar 2024 08:40:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 Für den Ausbildungsstart: Das Prozubi-Starterpaket https://prozubi.de/blog/2024/03/14/ausbildungsstart https://prozubi.de/blog/2024/03/14/ausbildungsstart#respond Thu, 14 Mar 2024 14:11:46 +0000 https://prozubi.de/?p=158329 Aller Anfang ist schwer? Der Ausbildungsstart ist es mit Prozubi.de jedenfalls nicht! 😊 Mit unserem Azubi-Starterpaket möchten wir Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrerinnen und Lehrer und Auszubildende dabei unterstützen, die ersten Monate der Ausbildung zu einer tollen und erfolgreichen Zeit zu machen. In über 30 Videos geben wir in unserem Starterpaket Azubis wichtige Infos [...]

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Aller Anfang ist schwer? Der Ausbildungsstart ist es mit Prozubi.de jedenfalls nicht! 😊

Mit unserem Azubi-Starterpaket möchten wir Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrerinnen und Lehrer und Auszubildende dabei unterstützen, die ersten Monate der Ausbildung zu einer tollen und erfolgreichen Zeit zu machen. In über 30 Videos geben wir in unserem Starterpaket Azubis wichtige Infos für den perfekten Ausbildungsstart – kompakt, freundlich und auf Augenhöhe. Von organisatorischen Themen bis zu persönlichen Themen decken wir eine große Bandbreite an Themenfeldern ab, die zum Beginn der Ausbildung wichtig sind. Dabei sprechen wir die Azubis noch direkter an als in unseren Lernvideos und finden auch für schwierige Themen motivierende Worte.

Zu jedem Video haben wir passende Übungsaufgaben erstellt. Damit können Azubis direkt überprüfen, ob sie sich in bestimmten Situationen richtig verhalten würden.

Aber wir machen den Ausbildungsstart mit unserem Azubi-Starterpaket nicht nur leichter: Da Azubis in unserem Starterpaket wichtige Informationen, allgemeine Regeln und Tipps erhalten, kann das Starterpaket auch dabei helfen, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Das Startheft zum Azubi-Starterpaket

Passend zu unserem Azubi-Starterpaket haben wir ein Startheft entwickelt. Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen können die Hefte im Hosentaschenformat ganz einfach an ihre neuen Auszubildenden verteilen und sie so beim Ausbildungsstart unterstützen! Darin finden Ihre Azubis viele Infos zu Themen rund um die Ausbildung – und dazu direkt die passenden Videos aus unserem Azubi-Starterpaket.

Das Heft für den Ausbildungsstart mit Prozubi

Diese Module sind im Azubi-Starterpaket enthalten:

Klingt gut?

Unter diesem Link haben wir weitere Informationen zu unserem Azubi-Starterpaket zusammengefasst: https://prozubi.de/ausbildungsstart

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Privates Surfen bei der Arbeit https://prozubi.de/blog/2015/03/10/privates-surfen-bei-der-arbeit https://prozubi.de/blog/2015/03/10/privates-surfen-bei-der-arbeit#respond Tue, 10 Mar 2015 10:33:11 +0000 https://prozubi.de/?p=14346 Was ist erlaubt? Du kennst das sicher - bei der Arbeit ist gerade nicht viel los oder Du möchtest einfach mal kurz abschalten und gehst dann während Deiner Arbeitszeit auf Facebook oder checkst Deine Mails. Privates Surfen bei der Arbeit ist ein heiß diskutiertes Thema und eigentlich ist Dir auch bewusst, dass Du es während [...]

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Was ist erlaubt?

Du kennst das sicher – bei der Arbeit ist gerade nicht viel los oder Du möchtest einfach mal kurz abschalten und gehst dann während Deiner Arbeitszeit auf Facebook oder checkst Deine Mails. Privates Surfen bei der Arbeit ist ein heiß diskutiertes Thema und eigentlich ist Dir auch bewusst, dass Du es während Deiner Arbeitszeit nicht machen solltest, aber wie sieht nun genau die rechtliche Grundlage aus? Wir schaffen Klarheit!

Arbeitsvertragliche Pflichten

Das Wichtigste im Job ist es, den arbeitsvertraglichen Pflichten nachzukommen – das heißt also zunächst einmal arbeiten und nicht surfen. Heutzutage wird es in den meisten Betrieben geduldet, während einer kleinen Verschnaufpause auch mal eben privat etwas im Internet nachzuschauen. Sollte es jedoch gänzlich verboten sein, ist dies im Arbeitsvertrag aufgeführt. Wenn hierzu in Deinem Arbeitsvertrag nichts steht, solltest Du das Gespräch mit dem Chef suchen. Denn wenn du wiederholt unerlaubt im Internet surfst, kann das zu einer Abmahnung führen.

Wann ist privates Surfen erlaubt?

Wenn Dein Chef die private Internetnutzung verboten hat, solltest Du Dich grundsätzlich auch daran halten. Ausnahmen sind aber Notfälle, zum Beispiel bei einem Krankheitsfall in der Familie oder wenn du eben eine E-Mail schreibst, um mitzuteilen, dass Du später nach Hause kommst. Überprüfen darf Dein Chef Dein E-Mail Konto nicht, da hier das Persönlichkeitsrecht greift.

Was sagt die Rechtsprechung?  

Ein Gerichtsurteil kann Arbeitnehmer aufatmen lassen: Aufgrund des Hinweises eines Mitarbeiters wurde seiner Kollegin gekündigt, da herauskam, dass sie täglich circa zwei Stunden während ihrer Arbeitszeit privat im Netz surfte. Obwohl sie versprach, ihr Arbeitspensum steigern zu wollen und die verlorene Zeit in Form von Überstunden unentgeltlich nachzuholen, sah der Arbeitgeber das Vertrauensverhältnis als gestört an und kündigte der Frau fristlos. Daraufhin klagte sie und bekam Recht, denn selbst bei einem bestehenden schriftlichen Verbot, muss der Arbeitnehmer zunächst abgemahnt werden. Eine Kündigung sei nur rechtens, wenn zu erwarten sei, dass sich das Verhalten des Arbeitnehmers auch in Zukunft nicht ändern würde, was das Gericht hier nicht feststellte.

Sinnvolles Surfen

Wenn schon privat surfen, dann sinnvoll! Mit Prozubi bist du zwar privat im Internet unterwegs, tust aber etwas für Deine Ausbildung und lernst noch etwas dabei! Bereite Dich mit unseren Lernvideos ideal auf Deine IHK-Abschlussprüfung vor, durchfallen ausgeschlossen!

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Freie Tage in der Ausbildung https://prozubi.de/blog/2015/03/09/freie-tage-der-ausbildung https://prozubi.de/blog/2015/03/09/freie-tage-der-ausbildung#respond Mon, 09 Mar 2015 16:54:52 +0000 https://prozubi.de/?p=14343 Bild: beach party © yanlev / fotolia Ausbildung – So viel Urlaub ist drin! Sonne, Strand und Meer – das wär doch jetzt was! Du hast Deine Ausbildung vor einiger Zeit begonnen und denkst beim oft so eintönigen Büroalltag gerne an Deinen letzten Urlaub zurück oder träumst von Deinem Idealurlaub? Wie schön es doch wäre, [...]

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Bild: beach party © yanlev / fotolia

Ausbildung – So viel Urlaub ist drin!

Sonne, Strand und Meer – das wär doch jetzt was! Du hast Deine Ausbildung vor einiger Zeit begonnen und denkst beim oft so eintönigen Büroalltag gerne an Deinen letzten Urlaub zurück oder träumst von Deinem Idealurlaub? Wie schön es doch wäre, jetzt bei strahlendem Sonnenschein und 40° im Meer zu schwimmen. Aber hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, wie viele Urlaubstage Dir in der Ausbildung überhaupt zustehen? Wir klären auf!

Eine Frage des Alters

Direkt vorweg: Je jünger Du bist, desto mehr Urlaubstage bekommst Du. Wenn Du zu Beginn des Kalenderjahres noch unter 16 bist, hast Du einen Anspruch auf ganze 30 Urlaubstage im Jahr. Solltest Du bei Beginn des Kalenderjahres 16 sein, stehen Dir 27 Urlaubstage zu. Im Alter von 17 Jahren sind es immerhin noch 25 Urlaubstage. Bei über 18-jährigen gilt das Bundesurlaubsgesetz, Du hast dann immer noch einen Anspruch auf 24 Urlaubstage. Dies ist Dein gesetzlicher Mindestanspruch, natürlich darfst Du auch mehr freie Tage haben, das hängt dann von deinem Arbeitgeber oder vielleicht sogar einem geltenden Tarifvertrag ab.

Werktage und Arbeitstage

Mit den eben angesprochenen „Urlaubstagen“ sind Werktage gemeint. Werktage sind die Tage von Montag bis Samstag, wenn hingegen von Arbeitstagen die Rede ist, sind nur die Tage von Montag bis Freitag gemeint. Wenn Du also eine Woche Urlaub nehmen willst und Deine Urlaubstage in Werktagen angegeben sind, musst Du Dir sechs Tage freinehmen, auch wenn Du nur fünf Tage die Woche arbeitest.

Wann kann ich keinen Urlaub nehmen?

Während der Berufsschulzeit kannst Du natürlich keinen Urlaub nehmen, dann würdest Du ja wichtige Inhalte verpassen. Außerdem darfst Du keinen Urlaub nehmen, solange Du noch in der Probezeit bist, die in der Regel zwischen einem und vier Monaten beträgt. Auf unserem Blog erhältst Du weitere Infos dazu.

Nach dem Urlaub…

…heißt es wieder lernen, denn auch die schönsten Urlaubstage gehen mal vorbei. Um Dich optimal auf Deine IHK-Abschlussprüfung vorzubereiten und auch während der Berufsschulzeit immer gut mitzukommen, kannst Du Dir unsere Prozubi-Lernvideos anschauen und Dich online auf deine Prüfung vorbereiten! Gleich loslernen.

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Wie Du Dich in der Ausbildung richtig krank meldest https://prozubi.de/blog/2014/12/03/in-der-ausbildung-richtig-krank-melden https://prozubi.de/blog/2014/12/03/in-der-ausbildung-richtig-krank-melden#respond Wed, 03 Dec 2014 10:00:42 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=1238 Bild: Girl with stomach ache sitting on bed © Alliance / fotolia Husten, Schnupfen, Heiserkeit... Die Zeit der laufenden Nasen hat begonnen! Einer schnieft, der andere hustet munter vor sich hin und aus dem Mülleimer sieht man schon Unmengen von alten Taschentüchern winken ... Damit es in Deinem Ausbildungsbetrieb nicht so drunter und drüber geht, kann man [...]

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Bild: Girl with stomach ache sitting on bed © Alliance / fotolia

Husten, Schnupfen, Heiserkeit…

Die Zeit der laufenden Nasen hat begonnen! Einer schnieft, der andere hustet munter vor sich hin und aus dem Mülleimer sieht man schon Unmengen von alten Taschentüchern winken … Damit es in Deinem Ausbildungsbetrieb nicht so drunter und drüber geht, kann man sich krankmelden und sich mit den eigenen Viren zuhause ins Bett legen. Aber wie meldest Du Dich während Deiner Ausbildung richtig krank und worauf musst Du achten? Das erfährst Du hier:

Auf der sicheren Seite sein:

Willst Du immer auf der sicheren Seite sein, dann könnte ein Blick ins Entgeltfortzahlungsgesetz (auch EFZG genannt) nicht schaden. Hier sind alle rechtlichen Grundlagen und Regeln zum Thema Krankheit am Arbeitsplatz erklärt.

Da nun aber nicht jeder “juristisch” versteht und man sich auch nicht erst einen ganzen Gesetzestext durchlesen muss, um sich im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule krank zu melden, hab ich Dir hier noch einmal die wichtigsten Punkt in “normales” Deutsch übersetzt.

Muss ich mich krank melden?

Wer wirklich krank ist, sollte immer zuhause bleiben. Es bringt ja nichts, sich als wandelnder Grippevirus zum Betrieb zu schleppen, um dann dort nichts gebacken zu bekommen und andere Kollegen anzustecken. Bist Du also krank: bleib zuhause und kuriere Dich aus.

Der Fairness halber musst Du Deinen Betrieb aber natürlich so schnell wie möglich über Deine Abwesenheit informieren.

Wann sage ich meinem Betrieb bescheid?

So schnell es geht.

Du informierst Deinen Betrieb am gleichen Tag möglichst noch vor Arbeitsbeginn, dass Du nicht zur Arbeit kommen kannst. Außerdem musst Du Deinen Betrieb darauf vorbereiten, wie lange Du voraussichtlich ausfällst. Deine genaue Erkrankung musst Du dabei nicht nennen. Es genügt, wenn Du sagst, dass es nicht schlimm ist und Du in zwei Tagen wieder da bist, oder es sich halt doch um etwas Größeres handelt und Du den Rest der Woche nicht arbeiten kannst.

Wie melde ich mich krank?

Bist Du noch minderjährig kannst Du Deine Eltern bitten, für Dich im Betrieb anzurufen. Bist Du über 18 solltest Du diesen Job selbst übernehmen und einmal kurz bei Deinem Ausbilder oder Chef durchklingeln.

Hab die Nummer am besten immer griffbereit in Deinem Handy eingespeichert.

In Zeiten von Whatsapp und Co. ist es natürlich verlockend, einfach eine kleine SMS oder Mail zu schreiben. Das solltest Du jedoch nicht beim Thema Krankmeldung tun. Du gehst sonst das Risiko ein, dass Deine Krankmeldung irgendwie verloren geht oder übersehen wird. Bei einem Telefonat bist Du dagegen auf der sicheren Seite.

Solltest Du in dem Zeitraum auch Berufsschulunterricht haben, dann musst Du Dich auch dort krank melden!

Wann muss ich zum Arzt?

Das wird in den Betrieben unterschiedliche geregelt. In manchen Betrieben brauchst Du sofort ein Attest und eine Krankschreibung vom Arzt, bei anderen Betrieben genügt es, erst nach drei Tagen eine Krankmeldung vorzulegen. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du das zum einen abklären und zum anderen so früh wie möglich zu einem Arzt gehen.

Krank heißt krank …

und krank sein bedeutet, dass Du zuhause bleibst und Dich auskurierst. Das bedeutet für Dich natürlich, dass Du an den Tagen auch nicht auf irgendwelche Partys, Ausflüge oder Ähnliches gehen solltest. Sich krank zu melden und anschließend durch die Geschäfte zu schlendern und zu shoppen, kommt bei den Chefs nie sehr gut an.

Umgekehrt darf Dein Chef oder Ausbilder Dich nicht zur Arbeit drängen oder irgendwie unter Druck setzen, wenn Du krank bist.

Schlechtes Timing: Urlaub und krank.

Viren und Bazillen haben ein ganz schönes fieses Hobby: Sie suchen sich immer die ungünstigsten Zeitpunkte für eine kleine Krankheit aus. Solltest Du also tatsächlich einmal im Urlaub krank werden, ist das zwar doof, aber nicht so schlimm, wie Du vielleicht denkst.

Denn die Tage, die Du in Deinem Urlaub krank bist, können Dir nicht als Urlaubstage angerechnet werden und Du bekommst sie anschließend wieder gut geschrieben.

Um jedoch bezeugen zu können, dass Du tatsächlich in dem Zeitraum krank warst, musst Du immer eine ärztliche Bescheinigung vorlegen.

Hier erfährst Du, was Du tun solltest, wenn Du während der Prüfungszeit krank wirst.

Also: Gute Besserung!

 

 

Bildnachweis: © Alliance – Fotolia.com 

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Der Weihnachtsfeier-Knigge für Azubis https://prozubi.de/blog/2014/12/01/der-weihnachtsfeier-knigge-fur-azubis https://prozubi.de/blog/2014/12/01/der-weihnachtsfeier-knigge-fur-azubis#respond Mon, 01 Dec 2014 10:00:34 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=733 Bild: Weihnachtsfeier © K.- P. Adler / fotolia Es ist soweit! Die schönste Zeit im Jahr hat begonnen und alle kommen schon langsam in Weihnachtsstimmung. Weihnachten muss ja nicht immer Stress bedeuten. Auf jeden Fall bringt die Adventszeit aber eine sehr wichtige Veranstaltung mit sich: die betriebliche Weihnachtsfeier. Eine Weihnachtsfeier soll zwar Spaß bringen, es [...]

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Bild: Weihnachtsfeier © K.- P. Adler / fotolia

Es ist soweit! Die schönste Zeit im Jahr hat begonnen und alle kommen schon langsam in Weihnachtsstimmung. Weihnachten muss ja nicht immer Stress bedeuten. Auf jeden Fall bringt die Adventszeit aber eine sehr wichtige Veranstaltung mit sich: die betriebliche Weihnachtsfeier.

Eine Weihnachtsfeier soll zwar Spaß bringen, es ist aber auch der Ort, an dem am meisten Fettnäpfchen nur so auf Dich lauern! Gerade wenn Du noch am Anfang Deiner Ausbildung bist, hast Du noch keine Erfahrungen mit Weihnachtsfeiern sammeln können. Es ist also Vorsicht geboten, um sich nicht zu blamieren und dem Chef oder Ausbilder negativ aufzufallen. Wie Du die Weihnachtsfeier mit Spaß und ohne Blamage überstehst, erfährst Du hier.

Muss ich da hin?

Mit dieser Frage fängt es ja schon mal an. Was, wenn an dem Tag ein genialer Film im Kino anläuft oder Deine Clique mit Dir um die Häuser ziehen möchte?

Die Weihnachtsfeier ist zwar keine Pflichtveranstaltung, also müsstest Du natürlich nicht unbedingt hin, Du solltest aber dennoch gehen, denn sonst wird man schnell als Außenseiter abgestempelt. Es entstehen dann gerne Gerüchte oder Deine Kollegen verstehen es als Arroganz, dass Du nicht mit ihnen feiern gehen möchtest.

Findet die Weihnachtsfeier während der Arbeitszeit statt, musst Du, wenn Du nicht daran teilnehmen magst, dennoch arbeiten.

Wann geh ich da hin?

Was für eine Frage. Pünktlich natürlich! Die Weihnachtsfeier ist nach wie vor eine Veranstaltung Deines Ausbildungsbetriebes, deshalb gehört es zum guten Ton auch hier selbstverständlich pünktlich zu sein.

Wie sehe ich aus?

Das richtige Outfit für die Weihnachtsfeier ist immer irgendwie ein Drahtseiltanz zwischen einem etwas besseren Look und einem konventionellen Bürooutfit. Angemessen gekleidet ist man also, wenn man nicht leger aber auch nicht zu aufgetakelt ankommt. Keine kurzen Röcke und tiefen Ausschnitte, Mädels! Und Jungs: Finger weg von irgendwelchen Baseballkappen oder Turnschuhen. Orientierung kann ein gutes Outfit für Bewerbungsgespräche bieten.

Let’s shake hands!

Noch ein Grund pünktlich auf der Weihnachtsfeier zu erscheinen: So schummelst Du Dich ohne Fettnäpfchen an der konventionellen Begrüßungsrunde vorbei.

Wenn Du auf der Feier ankommst und unter 50 Gäste da sind, solltest Du alle persönlich begrüßen und dafür gibt es auch noch eine Rangordnung! Nicke also nicht einfach kurz in die Runde, sondern gehe zunächst zu Deinem Chef. Er ist schließlich der Gastgeber und muss daher auch zuerst begrüßt werden. Dabei kannst Du ihm ruhig für die Einladung danken. Danach arbeitest Du Dich die Rangordnung hinunter.

Aber keine Angst, Du musst dafür nicht kreuz und quer durch den Raum laufen, sondern kannst Dich auch einfach von Gesprächrunde zu Gesprächsrunde arbeiten. Dann gilt natürlich auch “Ladies first.”

HUNGER!

Meist beinhaltet eine betriebliche Weihnachtsfeier ein schickes Essen. Schön, der Chef bezahlt ja. Dennoch könnte es ganz schlecht ankommen, wenn Du ausgehungert ankommst und schließlich ein teures 5-Gänge Menü mit Kaviar bestellst. Geh also lieber nicht mit einem komplett leeren Magen auf die Weihnachtsfeier. Hast Du die freie Wahl von der Speisekarte, dann orientiere Dich unauffällig daran, was die anderen bestellen. Es kommt nicht so super gut an, wenn ausgerechnet der Auszubildende das teuerste Essen verputzt. Gibt es ein Büfett, dann gilt für Dich: Jeder Gang macht schlank. Geh lieber mehrfach mit kleineren Portionen zurück an Deinen Platz um nicht mit Essensbergen auf Deinem Teller zu erscheinen und als Vielfraß abgestempelt zu werden.

Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel still zu sein.

In meinem Fall ist das ein Sprichwort aus Kindertagen, dass sich so super auf viele Lebenssituationen übertragen lässt. Dein Chef wird vor, während oder nach dem Essen bestimmt eine Ansprache halten wollen. Da kann es schon mal passieren, dass Du noch nicht ganz fertig bist mit Deinem Essen. Dennoch solltest Du, sobald Dein Chef oder jemand anderes eine Ansprache hält, nicht mehr essen, schmatzen, mit Geschirr klimpern oder Deinen Durst löschen. Richte Deine volle Aufmerksamkeit auf den Sprecher.

Frei-Bier:

Freie Getränkewahl ist ne feine Sache und klar, die Feier soll Spaß bringen, also her mit den hochprozentigen Stoffen… vorausgesetzt natürlich, dass Du als Azubi über 18 bist und schon Alkohol trinken darfst. Ein paar Gläschen sind schon ok. Versuche Dir aber zum einen nichts zu bestellen, was richtig in den Kopf knallt und Dich zum anderen daran zu halten, nach jedem alkoholischen Getränk mindestens auch ein Wasser zu bestellen.

Kenn Dein Limit! Selbst wenn Kollegen schon lallen und torkeln sollten, ist das für Dich kein Grund dabei mitzumachen und auch noch Dein hart erkämpftes Ansehen im Betrieb zu verlieren. Also: Gut drauf sein ist erlaubt, betrunken sein verboten. Simpel und einfach zu merken. Falls jemand anderes sich nicht daran hält und aufdringlich oder ausfallend wird, ist Dein Feingefühl besonders gefordert. Möglichst alle Beteiligten sollten sich Tage später noch in die Augen schauen können, ohne dass jemand aus Dummheit sein Gesicht vor den Kollegen verliert. Halte Dich am besten dezent aus Streitereien raus.

Flirten auf der Weihnachtsfeier

Das ist natürlich nicht verboten. Du musst Dir jedoch im Klaren darüber sein, dass es früher oder später peinlich wird. Eine Büroromanze geht für gewöhnlich nie gut aus, deswegen sollte man seine potenziellen Sexualpartner lieber außerhalb des Arbeitsumfeldes suchen. Wenn die Liebe sich jedoch nicht daran hält, solltest Du daran denken, nie vulgär oder primitiv rüberzukommen. So etwas kann im Betrieb nämlich auch mal schnell die Runde machen.

Am besten beim Smalltalk bleiben.

Natürlich soll eine Weihnachtsfeier auch dafür genutzt werden, Kollegen auch privat besser kennenzulernen. Es muss aber nicht zu privat werden. Kritisch den Job oder Deine Ausbildung zu hinterfragen, über Kollegen zu lästern oder über Geld zu quatschen, das kann schnell auch mal nach hinten losgehen. Auch Gespräche über Religion, chronische Krankheiten oder Liebeskummer gehören nicht unbedingt auf eine Weihnachtsfeier. Hier also ein paar Themenvorschläge, die sich besser eigenen: Der Klassiker ist das Wetter, oder Hobbys, Sport, Filme die man gerne schaut oder das nächste Urlaubsziel.

Der Blick auf die Uhr

Wann ist der beste Zeitpunkt um die Weihnachtsfeier zu verlassen? Zum einen solltest Du natürlich nicht nach einigen Minuten als Erste/r gehen. Falls Du aus irgendwelchen Gründen früh gehen musst, solltest Du das im Vorfeld ankündigen, damit man bescheid weiß und es Dir nicht übel nimmt.

Es gibt natürlich auch das andere Extrem, dass Du und ein paar Kollegen bis in die frühen Morgenstunden auf Kosten der Firma trinken wollt. Das geht natürlich auch nicht. Du kannst ungefähr damit rechnen, dass wenn eine Feier um 20 Uhr anfängt, ungefähr um 24 Uhr die meisten gehen werden. Diesem Pulk solltest Du Dich auch anschließen. Eine noch bessere Orientierungshilfe ist Dein Chef. Du solltest nicht länger bleiben als er, es sei denn er muss selbst als Erster verschwinden. Sprich Dich vielleicht einfach mit Deinen Azubi-Kollegen ab, dann könnt ihr hinterher noch eure eigene Party veranstalten.

 

Bildnachweis: © K.- P. Adler – Fotolia.com

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Was tun, wenn man die Ausbildung abbricht? https://prozubi.de/blog/2014/11/26/tun-wenn-man-die-ausbildung-abbricht https://prozubi.de/blog/2014/11/26/tun-wenn-man-die-ausbildung-abbricht#respond Wed, 26 Nov 2014 10:00:17 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=1050 Bild: Couple who thinks © alphaspirit / fotolia Ein Ausbildungsabbruch ist gar nicht so selten... ...denn ungefähr 20% aller Azubis brechen ihre Ausbildung ab. Ein solcher Abbruch sollte jedoch gut überlegt werden. Wie machst Du nach einer abgebrochenen Ausbildung weiter? Und worauf musst Du achten? Zahlen und Fakten zum Ausbildungsabbruch: Da circa 20% aller Azubis ihre [...]

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Bild: Couple who thinks © alphaspirit / fotolia

Ein Ausbildungsabbruch ist gar nicht so selten…

…denn ungefähr 20% aller Azubis brechen ihre Ausbildung ab. Ein solcher Abbruch sollte jedoch gut überlegt werden. Wie machst Du nach einer abgebrochenen Ausbildung weiter? Und worauf musst Du achten?

Zahlen und Fakten zum Ausbildungsabbruch:

Da circa 20% aller Azubis ihre Ausbildung abbrechen, kann man ja mal auseinanderpflücken, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

In 67% der Fälle kündigt der Azubi dabei selbst seine Ausbildung und nur 32% werden von ihrem Ausbilder gekündigt. Dabei kommt es in der Regel relativ frühzeitig zu einem Abbruch der Ausbildung. Selten bricht ein Azubi die Ausbildung im zweiten oder dritten Lehrjahr ab.

Ausbildungsabbruch ist kein Weltuntergang

Bild: Ängstliche Frau mit Brille © Kitty / fotolia Ein Ausbildungsabbruch ist kein Weltuntergang, auch wenn es sich vielleicht zu Anfang so anfühlen kann.

Was machen Azubis wenn sie die Ausbildung abbrechen?

Die meisten, die ihre Ausbildung abbrechen, schließen hinterher einen Ausbildungsvertrag mit einem anderen Betrieb ab. Jedoch wurden auch 17 % hinterher arbeitslos.

12% gingen danach wieder auf eine Schule oder begannen ein Studium, um ihre Qualifikationen zu verbessern. Es gibt also viele Möglichkeiten, was Du nach einem Ausbildungsabbruch immer noch machen kannst.

Die wichtigsten Punkte: Was machst du nach dem Abbruch?

Wenn Du tatsächlich alle “Für und Wider” abgewogen hast und immer noch Deine Ausbildung abbrechen möchtest, hast Du dennoch ein paar Ansprüche. Zum einen solltest Du Dir ein Arbeitszeugnis von Deinem Betrieb geben lassen. Außerdem müssen Dir Deine Arbeitspapiere gegeben werden, wie zum Beispiel Deine Lohnsteuerkarte.

Zudem hast Du punktgenau bis zu Deinem letzten Arbeitstag einen Anspruch auf Deine Ausbildungsvergütung. Auch Dein Resturlaub und Deine Überstunden werden Dir ausgezahlt.

Im zweiten Schritt musst Du Dich so schnell wie möglich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden und Dich anschließend neu orientieren. Am besten ist es natürlich, wenn Du Dir vor Deiner Kündigung bereits Gedanken machst, was Du hinterher machen willst. Anschließend musst Du Dich nur noch bewerben.

Arbeitsplatzsuche nach Ausbildungsabbruch

Bild: Man with binocular © steigele / fotolia Du solltest dich schleunigst nach etwas Neuem umsehen, falls du deine Ausbildung abbrechen möchtest.

Und auch bei Deiner neuen Ausbildung kannst Du auf Prozubi zählen. Schließlich bereiten wir Dich in über 60 kaufmännischen Berufen auf Deine Prüfung vor. Ob Ausbildung im Einzelhandel oder für BürokaufleuteProzubi bietet Dir die Prüfungsvorbereitung für die verschiedensten Berufe.

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Bildnachweis: © alphaspirit – Fotolia.com; © Kitty – Fotolia.com; © steigele – Fotolia.com

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Wie beginne ich eine zweite Ausbildung richtig? https://prozubi.de/blog/2014/11/21/wie-beginne-ich-zweite-ausbildung https://prozubi.de/blog/2014/11/21/wie-beginne-ich-zweite-ausbildung#respond Fri, 21 Nov 2014 10:00:33 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=1082 Bild: Run To EXIT © marqs / fotolia Vielleicht hast Du am Ende Deiner Ausbildung ja gemerkt, dass ein anderer Beruf noch mehr Dein Ding wäre. Was spricht also dagegen, eine zweite Ausbildung zu beginnen? Hier erfährst Du, was sich in einer zweiten Ausbildung für Dich  ändern würde. Die zweite Ausbildung verkürzen? Natürlich hast Du, wenn Du [...]

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Bild: Run To EXIT © marqs / fotolia

Vielleicht hast Du am Ende Deiner Ausbildung ja gemerkt, dass ein anderer Beruf noch mehr Dein Ding wäre. Was spricht also dagegen, eine zweite Ausbildung zu beginnen? Hier erfährst Du, was sich in einer zweiten Ausbildung für Dich  ändern würde.

Die zweite Ausbildung verkürzen?

Natürlich hast Du, wenn Du bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung hast, schon eine Menge gelernt. Daher ist es unter Umständen möglich, dass Du eine zweite Ausbildung um 12 Monate verkürzen könntest. Dazu muss Dein Ausbildungsbetrieb jedoch damit einverstanden sein und Du und Dein Ausbilder müsst einen gemeinsamen Antrag stellen. Wenn das alles klappt, hast Du also nur eine zweijährige Ausbildung vor Dir.

Eine Frage des Geldes …

Das Gehalt von Auszubildenden ist ja generell nicht das allerhöchste. Dennoch hast Du in Deiner zweiten Ausbildung keine Sonderrechte als Azubi und keinen Anspruch auf ein höheres Gehalt durch Deine bereits abgeschlossene Berufsausbildung. Hinzu kommt, dass Du natürlich auch mit dem Gehalt aus dem ersten Lehrjahr beginnst. Trotz der kürzeren Ausbildungszeit fängst Du also nicht mit dem Gehalt des zweiten Lehrjahrs an.

Auf welche Hilfen Du Anspruch hast:

BAB hat Dir bei Deiner ersten Ausbildung über die Runden geholfen? Nun, wenn Du eine zweite Ausbildung anfangen möchtest, hast Du keinen Anspruch mehr auf die Berufsausbildungsbeihilfe. Eine Alternative dazu kann es sein, Wohngeld zu beantragen. Wohngeld steht Dir nur zu, wenn Dir BAB “dem Grunde nach” nicht zusteht, Du also eine zweite Ausbildung machst und eine Wohnung an Deinem Ausbildungsort selbst zahlen müsstest. Den Antrag dafür stellst Du an der Wohngeldstelle der Gemeinde, in der sich auch Deine Wohnung befindet.

Eine gute Nachricht: Anspruch auf Kindergeld hast Du auch in der zweiten Ausbildung, sofern Du noch nicht 25 Jahre alt bist.

Jedoch sind Deine Eltern bei einer zweiten Berufsausbildung nicht mehr dazu verpflichtet , Dir Unterhalt zu zahlen. Zumindest nicht dann, wenn es sich um eine komplett neue Ausbildung handelt.  Wenn Du also vom Bürokaufmann zum Heilpraktiker wechselst, sind Deine Eltern nicht mehr verpflichtet, Dir Unterhalt zu zahlen.

Bildnachweis: © marqs – Fotolia.com

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Was tun bei schlechten Noten in der Ausbildung? https://prozubi.de/blog/2014/11/17/schlechte-noten-in-der-ausbildung https://prozubi.de/blog/2014/11/17/schlechte-noten-in-der-ausbildung#comments Mon, 17 Nov 2014 10:00:58 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=1117 Bild: bear © ivan kmit / fotolia Du kennst das vielleicht schon aus der Schulzeit: Das schlechte Gefühl, wenn man wieder mit einer fetten 5 im Gepäck nach Hause kommt und sich die Vorwürfen der Eltern anhören muss. Nun, in der Ausbildung wird es nicht unbedingt besser: Es können ja zusätzlich noch die Vorwürfe vom Chef [...]

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Bild: bear © ivan kmit / fotolia

Du kennst das vielleicht schon aus der Schulzeit: Das schlechte Gefühl, wenn man wieder mit einer fetten 5 im Gepäck nach Hause kommt und sich die Vorwürfen der Eltern anhören muss. Nun, in der Ausbildung wird es nicht unbedingt besser: Es können ja zusätzlich noch die Vorwürfe vom Chef und vom Ausbilder hinzukommen. Aber was kann man bloß dagegen tun?

Wieso schreibe ich so schlechte Noten?

Wenn Du in der Berufsschule schlechte Noten schreibst, obwohl Du Dich bemühst und immer lernst und es im Betrieb alles super läuft, dann hat das nicht zu bedeuten, dass Du für das Fach zu dumm bist. Keine Note hat jemals Deine Intelligenz widergespiegelt, sondern zeigt Dir lediglich, wie gut Deine Lernmethoden zu Dir passen. Nun, das ist natürlich die perfekte Entschuldigung für schlechte Noten, soll aber keine Ausrede liefern, dass Du nichts an den Noten ändern könntest. Denn tatsächlich kannst Du eine Menge tun, um Deine Noten zu verbessern. Also nicht den Kopf in den Sand stecken.

Was kann ich ändern?

Zuallererst einmal: Lernen. Ich geh jetzt mal davon aus, dass Du das natürlich schon tust. Um Dir den Lernprozess zu vereinfachen, kannst Du Dir unsere Lernvideos von Prozubi angucken. Wenn alles Lernen nichts hilft, liegt es meistens an Deinen Lernmethoden oder Deiner Einstellung zu dem Thema. Versuche jedem Thema aufgeschlossen zu begegnen und nicht von vornherein zu sagen: “Mathe konnte ich aber noch nie.” oder “Englisch habe ich schon seit der 5. Klasse aufgegeben.” Da Du in der Ausbildung alles lernst, was Du für Deinen Beruf brauchen wirst, solltest Du den Themen also etwas freudiger gegenüber stehen, etwa so: “Hey, bei dem Lehrer hab ich endlich die Chance, Mathe zu verstehen!”

Und Du solltest vielleicht noch einmal anfangen, das Lernen zu lernen. Während man in der Schule noch oft den Stoff auswendig lernen konnte, ist das spätestens in der Ausbildung nicht mehr der Fall. Hier geht es ums Verstehen und Anwenden.  Überdenke Deine Lernmethoden, vielleicht lernst Du ja mit den vollkommen falschen Mitteln? Hier findest Du eine Vielzahl von Artikeln, die Dir genauere Informationen über die verschiedensten Lernmethoden geben können.

Ein paar grundlegende Tipps:

Präsentiere Deiner Familie oder Deinen Freunden, was Du gerade gelernt hast. Das musst Du nicht auswendig können. Es genügt auch, wenn Du mit Deinen Notizen in der Hand Deiner Mama erklärst, wie beispielsweise eine Inventur gemacht wird. Kannst Du es ihr schlüssig erklären, weißt Du, dass Du das Thema auch verstanden hast und nicht nur einzelne Phrasen auswendig gelernt hast, die zusammen keine Sinn ergeben. Du kannst Dich natürlich auch von jemandem abfragen lassen, um zu sehen, ob Du auch alles Wichtige  im Kopf verankert hast. Was Du jedoch auswendig draufhaben solltest, sind Formeln oder Definitionen, denn hier genügt es dem Lehrer nicht, wenn Du stets um den heißen Brei herum redest.

Wenn es um Rechenaufgaben geht, dann genügt es natürlich nicht, noch einmal über die alten Aufgaben drüber zu schauen, sondern Du solltest Dir gezielt neue Aufgaben zum Lösen suchen. Nur so merkst du, ob Du das Prinzip wirklich anwenden kannst. Und natürlich solltest Du wissen, dass Lernen ein langwieriger Prozess ist. Es bringt also nichts, sich einen Tag vor der Prüfung hinzusetzen und mit dem Lernen zu beginnen. Dann ist der Zug schon längst abgefahren. Es ist schlicht unmöglich, in 24 Stunden alles zu lernen, fang’ also lieber zu früh mit dem Lernen an als zu spät, dann kommst Du auch nicht unnötig in Stress.

Ein anderer Tipp ist, dass Du natürlich mit Deinen Lehrern redest. Zeige ihnen, dass Du Dich zumindest bemühst und Dich verbessern möchtest. Außerdem können sie Dir vielleicht einen Tipp geben, wo genau Deine Schwächen liegen. Mit Zusatzleistungen, wie einem Referat oder Ähnlichem, kannst Du Deine Note vielleicht wieder etwas verbessern.

Das Wichtigste zum Schluss:

Es geht um den Abschluss Deiner Ausbildung, also nimm schlechte Noten nicht auf die leichte Schulter und hole Dir Hilfe. Es gibt eine Menge Hilfe für Auszubildende in dieser Lage. Eine Möglichkeit kann es natürlich sein, Lernvideos von Prozubi zu schauen :) Ob IHK-Zwischenprüfung oder Abschlussprüfung…wir bieten Dir hunderte Lernvideos und tausende Übungsaufgaben, mit denen Du optimal auf Deine Prüfung vorbereitet wirst. Und sollte mal was unklar sein – kein Problem: in unserem Experten-Chat kannst Du gerne jederzeit Fragen stellen, die wir Dir schnell und leicht verständlich beantworten.

Bildnachweis: © ivan kmit – Fotolia.com 

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Was passiert bei einer Abmahnung? https://prozubi.de/blog/2014/11/13/passiert-bei-einer-abmahnung-der-ausbildung https://prozubi.de/blog/2014/11/13/passiert-bei-einer-abmahnung-der-ausbildung#respond Thu, 13 Nov 2014 10:00:55 +0000 http://www.prozubi.de/blog/?p=998 Bild: Two young caucasian office worker starting to fight © Nomad_Soul / fotolia Warnung vom Chef Eine Abmahnung ist die gelbe Karte in der Ausbildung; der Schuss vor den Bug und eine Warnung für Dich als Azubi, Dein Verhalten zu ändern. Aber was passiert genau, wenn Du eine Abmahnung bekommst? Was ist eine Abmahnung? Eine [...]

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Bild: Two young caucasian office worker starting to fight © Nomad_Soul / fotolia

Warnung vom Chef

Eine Abmahnung ist die gelbe Karte in der Ausbildung; der Schuss vor den Bug und eine Warnung für Dich als Azubi, Dein Verhalten zu ändern. Aber was passiert genau, wenn Du eine Abmahnung bekommst?

Was ist eine Abmahnung?

Eine Abmahnung ist der erhobene Zeigefinger Deines Chefs, dass Du etwas getan hast, was ihm ganz und gar nicht gefällt. Er gibt Dir damit zu verstehen, dass er Dir irgendwann kündigen muss, wenn Du Dein Verhalten nicht änderst.

Eine Abmahnung bezieht sich in der Regel auf ein vertragswidriges Verhalten. Gründe dafür können unentschuldigtes Fehlen im Betrieb oder in der Berufsschule sein oder eine mangelnde Bereitschaft sich dem Betrieb anzupassen. Wenn Dir also zum Beispiel einige Male gesagt wurde “Kein Facebook am Arbeitsplatz” und Du trotzdem immer wieder rund um die Uhr online beim Chatten mit Freunden erwischt wirst, ist das ein Grund für eine Abmahnung.

Der Arbeitgeber macht Dir mit einer Abmahnung also deutlich, dass er mit Deinem Verhalten oder Deiner Leistung nicht zufrieden ist.

Anschließend hast Du Gelegenheit, Dich zu entschuldigen und Dein Verhalten zu bessern. Dann kann Dir eigentlich nichts passieren.

Wann wird man wegen Abmahnungen gekündigt?

Bevor man Dich jedoch während der Ausbildung kündigen kann, musst Du mindestens zwei Abmahnungen wegen vertragswidrigem Verhalten bekommen. Diese Abmahnungen müssen dafür einschlägig sein, das bedeutet, dass sie sich auf das selbe Vergehen beziehen müssen, ansonsten wäre die Kündigung nicht gerechtfertigt.

Ein Beispiel: Du bekommst zuerst eine Abmahnung wegen zu spätem Erscheinen am Arbeitsplatz und dann eine Abmahnung wegen Missachten von Sicherheitsvorschriften. Wenn dann wieder etwas vorfällt, kannst Du trotzdem nicht gekündigt werden, weil sich die beiden Abmahnungen auf vollkommen unterschiedliche Sachverhalte beziehen und Du außerdem aus ihnen gelernt hast und jetzt nicht mehr zu spät kommst oder Vorschriften missachtest.

Wenn Du nach einer Abmahnung Dein Verhalten also änderst, wird die Abmahnung gegenstandslos. Ihre Wirkungsdauer kann jedoch nicht genau begrenzt werden und hängt von der Schwere des abgemahnten Vorfalls ab. In der Regel verjährt eine Abmahnung aber nach ein bis zwei Jahren.

Solltest Du doch nach einigen Abmahnungen gekündigt werden, dürfen die Abmahnungen in Deinem Arbeitszeugnis jedoch nicht erwähnt werden.

Was muss die Abmahnung enthalten?

Eine schriftliche Abmahnung besteht, damit sie wirksam ist, aus drei Teilen.

Der erste Teil ist eine genaue Beschreibung des Verhaltens, was abgemahnt werden soll. Dir muss also genau gesagt werden, wann und wo Du was gemacht hast, was Deinem Chef nicht gefällt. Ein einfaches Schlagwort genügt hier nicht. Denn damit Du Dich bessern kannst, musst Du ja genau wissen, was Du falsch gemacht hast.

Außerdem musst Du in der Abmahnung aufgefordert werden, Dein Verhalten zu ändern. Das ist der zweite  Teil. Solltest Du das nicht tun, muss Dir im dritten wichtigen Bestandteil die Kündigung angedroht werden. Wird Dir die Kündigung nicht angedroht, ist es keine echte Abmahnung, sondern eher eine Ermahnung.

Kann man auch ohne Abmahnung gekündigt werden?

Ja, auch das ist möglich. Bei besonders schweren Vertragsverstößen, wie zum Beispiel Diebstahl, kann eine Kündigung auch direkt und ohne Vorwarnung erfolgen. Dabei geht es darum, dass das Vertrauen des Arbeitgebers in den Azubi durch dessen Taten unwiederbringlich zerstört wurde.

 

Bildnachweis: © Nomad_Soul – Fotolia.com

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Bild: Travel and trip © Zarya Maxim / fotolia

Hello, how are you? Bonjour, comment allez-vous? Nǐ hǎo, nǐ zěnme yàng? Ciao, come stai? … Es gibt viele Wörter für eine einfache Frage: Wie geht’s? Die Globalisierung lässt grüßen und macht auch vor der Ausbildung nicht halt. Doch wie wichtig sind Sprachkenntnisse für Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel oder Kaufleute für Büromanagement? Hier gehen wir dem einmal auf den Grund:

Warum Sprachen?

Fremdsprachen werden immer wichtiger, je weiter die Globalisierung voranschreitet. Viele Unternehmen sind also entweder international bzw. haben deren Hauptsitz und deren Ursprung und Verwaltung in einem anderen Land (McDonalds als Paradebeispiel) oder sie haben Partnerunternehmen in einem anderen Land. Jedes dieser Unternehmen profitiert von Auszubildenden und Arbeitern mit vielfältigen und guten Sprachkenntnissen.

Für welche Ausbildung sind Sprachen wichtig?

Besonders wichtig sind Sprachkenntnisse natürlich im Tourismussektor. Immer wenn Du während oder nach Deiner Ausbildung mit Menschen aus einem anderen Land in Kontakt kommen könntest, sind Sprachkenntnisse wichtig. Das ist natürlich nicht gerade eine verlässliche Angabe. Im Grunde heißt das auch, dass selbst die Verkäuferin vom Bäcker um die Ecke einer Fremdsprache mächtig sein sollte. Eine Sprache zu sprechen kann Dir auch Pluspunkte beim Bewerbungsgespräch bringen. Wenn Du zum Beispiel eine Nischensprache sprichst, bleibst Du beim Personaler leichter im Gedächtnis.

Welche Sprachen sind wichtig?

Zuerst natürlich Englisch. Als erste Fremdsprache gilt sie inzwischen fast als selbstverständlich auf dem Arbeitsmarkt. Eine zweite Fremdsprache kann also zusätzlich nicht schaden. Nützlich sind Sprachen, die von vielen Menschen auf der Welt gesprochen werden, wie Französisch, Spanisch, Chinesisch oder auch Russisch.

Wenn Du bei einer Bewerbung angibst, eine Sprache gut zu sprechen, solltest Du Dich darauf einstellen, dass der Personaler Deine Fähigkeiten auf die Probe stellt, indem er zum Beispiel spontan ins Englische wechselt. Du solltest daher immer auch ein paar grundlegende Sätze für solche Situationen parat haben. Wenn Du Deine Sprachkenntnisse ausbauen möchtest, ist ein Auslandsaufenthalt die beste Methode. Wie Du das mit Deiner Ausbildung unter einen Hut bekommst, erfährst Du hier.

Und damit Du nicht nur sprachlich glänzt, sondern auch optimal auf  die Prüfungen während Deiner Ausbildung vorbereitet bist, kannst Du mit Prozubi online für Deine Zwischen- und Abschlussprüfungen lernen. Dafür gibt es in unserem Shop hunderte Lernvideos und tausende von Übungsaufgaben -natürlich alle anhand von offiziellen IHK-Vorgaben erstellt. Teste Prozubi jetzt gratis zur Vorbereitung auf Deine Zwischen- und Abschlussprüfung.

Bildnachweis: © Zarya Maxim – Fotolia.com

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