Schlechte Noten in der Ausbildung – ein Thema, das viele Azubis kennen. Vielleicht fühlst Du Dich an Deine Schulzeit erinnert: Du bekommst eine Klassenarbeit mit einer schlechten Note zurück und musst Dir anschließend noch die Vorwürfe Deiner Eltern anhören. In der Ausbildung kann der Druck sogar noch größer werden. Aber: Schlechte Noten in der Ausbildung sind kein Weltuntergang – und Du kannst aktiv etwas dagegen tun.

Trotz Lernen schlechte Noten in der Ausbildung?

Wenn Du Dich gut vorbereitest, in der Berufsschule aufpasst und im Betrieb gute Rückmeldungen bekommst – aber die Noten trotzdem schlecht sind – liegt das oft nicht an mangelnder Intelligenz.

Viel wahrscheinlicher ist:
– Deine Lernmethoden passen nicht zu Dir.
– Du verstehst die Anforderungen der Berufsschule noch nicht ganz.

Schlechte Noten in der Ausbildung zeigen Dir also eher, dass du deine Lernstrategie überdenken solltest – und genau das ist auch eine Chance für Dich!

Was Du tun kannst, um Deine Noten zu verbessern

1. Lernmethoden hinterfragen

Du lernst, aber der Erfolg bleibt aus? Dann wird es Zeit, neue Wege zu gehen. In der Ausbildung reicht reines Auswendiglernen oft nicht mehr – jetzt geht es ums Verstehen und Anwenden. So verhinderst Du schlechte Noten in der Ausbildung. Ganz wichtig dabei: Nutze die richtigen Lernmethoden! Schau Dir verschiedene Lerntechniken an, z. B. Lernvideos, Karteikarten, Mindmaps oder Gruppenlernen.

Tipp: Unsere Lernvideos bei Prozubi erklären Dir alles einfach und praxisnah – perfekt für Deine Prüfungsvorbereitung!

2. Lernen mit Alltag verbinden

Erkläre Deinen Eltern oder Freunden, was Du gerade gelernt hast – zum Beispiel, wie eine Inventur funktioniert. Wenn Du es verständlich erklären kannst, hast Du das Thema wirklich durchdrungen. Du kannst Dich auch von jemandem abfragen lassen oder gemeinsam lernen. Und: Formeln und Definitionen solltest Du auswendig beherrschen – hier zählt oft jedes einzelne Wort. Du hast Probleme, Dir eine bestimmte Formel oder Definition zu merken? Schreib sie einfach auf eine Haftnotiz und befestige diese zuhause an einem Platz, wo Du oft vorbeikommst.

3. Regelmäßig Lernen anstatt Last Minute

Lernen braucht Zeit. Wenn Du einen Tag vor der Prüfung anfängst, wird es schwierig. Starte lieber frühzeitig, auch in kleinen Schritten – so bleibt mehr hängen, und Du vermeidest Stress.

4. Üben, üben, üben

Gerade bei Rechen- oder Fachaufgaben gilt: Nur wer selbst aktiv Aufgaben löst, versteht die Methode wirklich. Suche Dir neue Aufgaben, wiederhole Inhalte regelmäßig und überprüfe Dich selbst.

Tipp: Zu jedem Lernvideo bei Prozubi gibt es immer auch passende Übungsaufgaben. So kannst Du das Gelernte direkte anwenden und vertiefen.

5. Gespräch mit anderen suchen

Zeige, dass Du Dich bemühst und verbessern möchtest. Lehrerinnen und Lehrer können dir sagen, wo Deine Schwächen liegen, und Dich gezielt unterstützen. Vielleicht kannst Du auch mit einem Referat oder einer Zusatzleistung Deine Note verbessern. Sprich unbedingt auch mit Deiner Ausbilderin oder Deinem Ausbilder. Sie kennen Deine Leistungen im Betrieb am besten und können Dir helfen, den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis besser zu verstehen oder Dir gezielte Unterstützung beim Lernen anbieten.

Schlechte Noten in der Ausbildung sind kein Ende – sondern ein Startpunkt

Es geht um den Abschluss Deiner Ausbildung, also nimm schlechte Noten nicht auf die leichte Schulter und hole Dir Hilfe! Eine sehr gute Möglichkeit sind die Lernvideo bei Prozubi. Egal ob IHK-Zwischenprüfung oder Abschlussprüfung, wir bieten Dir hunderte Lernvideos und tausende Übungsaufgaben, mit denen Du optimal auf Deine Prüfung vorbereitet wirst. Und sollte mal etwas unklar sein – kein Problem: in unserem Experten-Chat kannst Du gerne jederzeit Fragen stellen, die wir Dir schnell und leicht verständlich beantworten.