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Mit der Ausbildung beginnt für Dich nicht selten auch der ganz normale Wahnsinn im Straßenverkehr. Autos, Bahnen, Busse … Für Azubis stellt sich da nicht nur die Frage, wie man möglichst schnell und zeitsparend von A nach B bzw. von der Berufsschule zum Betrieb kommt, sondern auch wie das tägliche Vorankommen noch so erschwinglich wie möglich sein.
Welche Möglichkeiten gibt es also? Das haben wir hier einmal kurz zusammengefasst.
Einleuchtend und „entspannend“: Öffentliche Verkehrsmittel
Sie kommen einem wohl als erstes in den Sinn: Bus und Bahn. Wer in der Stadt wohnt, hat sogar das Glück, gute Verkehrsanbindungen zu haben, die einen schnell und meist ohne Stop-and-go-Rushhour von einem Punkt zum anderen bringen. Fahrkarten sind jedoch teuer. Jede Fahrt einzeln zu bezahlen grenzt an Wahnsinn, doch auch Monatskarten sind in der Regel teuer für den kleinen Azubi-Geldbeutel. Für Azubis in Hamburg bedeutet das zum Beispiel ein Preis von zwischen rund 50 bis 150 Euro im Monat, je nach Geltungsbereich der Fahrkarte. In Berlin zahlen Auszubildende und Schüler sogar zwischen 55 und 142 Euro im Monat. In München geht es etwas preisgünstiger mit 35 Euro los, je nachdem wie weit man fahren muss, kann man aber auch schon mal 152 Euro im Monat ausgeben.
Wer ein paar Mal regelmäßig mit der Bahn fährt, wird außerdem auch schnell mit überfüllten Wagons oder Verspätungen Bekanntschaft machen. Es gibt zum Glück ja noch andere Möglichkeiten.
Sportlich, sportlich …
Wer Glück hat und in der Nähe seines Ausbildungsbetriebes und der Berufsschule wohnt, kann seinen Arbeitsweg auch sportlich meistern. Das Fahrrad ist da die preiswerteste und bequemste Variante. Oft machen lange Arbeitswege diese Möglichkeit jedoch zunichte. Hinzu kommt natürlich auch ein unbeständiges Wetter. Was ist mit Glatteis im Winter und Regen? Das Fahrrad ist also nicht perfekt. Jedoch denkbar, wenn man in der Nähe wohnt.
Für wen der Weg zwar nicht weit, aber dennoch zu weit zum Radeln ist, für den könnten E-Bikes eine Alternative sein. Sie sind schneller und Du musst Dich nicht so abstrampeln. Aber Vorsicht: Für ein offenes E-Bike mit bis zu 500 Watt Leistung brauchst Du einen Mofa-Führerschein und ein Versicherungskennzeichen.
Mobilität für Vollprofis
Perfekt wäre natürlich Dein eigenes kleines Mofa oder sogar Auto, mit dem Du bequem und unabhängig von anderen überall hin kommst. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass Du für ein eigenes Auto, um es alleine fahren zu können, mindestens 18 sein musst und natürlich einen Führerschein brauchst. Außerdem ist ein Auto nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt. Versicherungen, Benzin und Wartungskosten schmälern schnell den Geldbeutel.
Eine günstige Alternative ist „Carsharing„. So oder so, Mobilität hat ihren Preis. Kennst Du noch andere Alternativen? Wie kommst Du am besten zu Deinem Ausbildungsbetrieb? Berichte uns davon! Und damit Du auch sicher ans Ziel Deiner Ausbildung kommst, bietet Dir Prozubi die optimale Prüfungsvorbereitung. Mit unseren Lernvideos und Übungsaufgaben lernst Du online alle prüfungsrelevanten Inhalte für Deine Zwischen- und Abschlussprüfungen. Schau doch gleich mal bei uns im Shop vorbei und teste Prozubi gratis!
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