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Die richtige Onlinebewerbung zu Deiner Traumausbildung!

Heuzutage ist es üblich, sich online für einen Job zu bewerben. Für deine IHK-Ausbildung wird es sicher kaum anders sein. Wie bei einer Bewerbung per Post gibt es auch bei einer Bewerbung via E-Mail oder direkt im Browser eine Menge Fettnäpfchen, in die Du treten kannst. Wie Du diese meistern kannst, erfährst Du hier:

Die 7 schlimmsten Fettnäpfchen, die Du bei deiner Online-Bewerbung unbedingt vermeiden solltest:

Hier kommt eine Auswahl der schlimmsten Fettnäpfchen, die Dir leicht bei einer Online-Bewerbung zu Deiner IHK-Ausbildung passieren können. Sie passieren Dir deswegen so schnell, weil Du keine komplette Bewerbungsmappe mehr in der Hand hast, die Du noch einmal kontrollieren kannst, sondern nur ein paar Dateien und eine E-Mail. Einmal rausgeschickt, kannst Du sie nicht mehr aufhalten:

  • Du schickst kommentarlos eine E-Mail mit Anhängen.
  • Du schickst eine tolle E-Mail und vergisst dann deine Unterlagen in den Anhang zu setzen.
  • Du setzt nur einen Teil der Unterlagen in den Anhang.
  • Du setzt falsche Unterlagen in den Anhang, beispielsweise für ein anderes Unternehmen oder einen ganz anderen Beruf.
  • Du vertauscht die Namen deiner Ansprechpartner.
  • Du vertippst Dich bei Deinem eigenen Namen.
  • Dein Dokument ist falsch benannt.

Das sind alles peinliche Fehler, die Du leicht vermeiden kannst. Unter diesem Link sind noch weitere unangenehme Fehler aufgelistet. Hier erfährst Du, wie es richtig geht:

Ohne Probleme mit 4 Schritten zur perfekten Bewerbung:

Wie erstelle ich die Bewerbung?

An sich unterscheidet sich die Bewerbung per Post nicht groß von der Bewerbung per Mail. Du brauchst ein Anschreiben, in dem Du vermittelst, warum Du die Ausbildung machen willst und wieso gerade Du dafür geeignet bist. Außerdem brauchst du einen Lebenslauf, in dem steht, wer Du bist und was Du bisher gemacht hast. Dazu packst Du deine aktuellsten Zeugnisse.

Soweit so gut. Aber um zu verhindern, dass Du viele einzelne Dateien (Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse, eventuell noch ein Deckblatt) hast, solltest du deine Dokumente ins PDF Format formatieren. Dabei kannst du die einzelnen Dateien zu einer einzigen zusammenführen. Ein Programm mit dem Du ganz einfach PDF-Dateien erstellen kannst, findest Du hier.

Ein weiterer Vorteil bei PDF-Formaten: Dein Ausbildungsbetrieb erhält deine Bewerbung genau so, wie Du sie auch verfasst hast. Bei Word-Dateien könnte es passieren, dass plötzlich Seitenränder verrutscht sind, die Schriftart anders ist und somit die ganze Optik zerstört wird.

Aber Achtung! Auch bei PDF-Formaten gibt es Fettnäpfchen. Wenn Du deine Dateien ins PDF-Format konvertierst solltest Du unbedingt darauf achten, dass du in den Dokumenteigenschaften auch als Autor eingetragen bist. Im Nachhinein lässt sich das nämlich nicht mehr ändern.

Ebenfalls solltest Du darauf achten, dass Dein Dokument einen sinnigen Titel hat.

“Aktueller.Entwurf_ich.pdf” ist vielleicht nicht so schlau. Dafür sollte auf jeden Fall dein Name im Titel enthalten sein. Passender wäre “Vorname.Nachname_Bewerbungsmappe.pdf”. Dann sieht man in deinem Ausbildungsbetrieb auch sofort das es sich um eine Bewerbung von dir handelt und findet die Unterlagen wieder. So könnte eine gute und erfolgreiche Bewerbung zum Beispiel aussehen.

Was muss in den Anhang?

Kurz gesagt: Deine komplette Bewerbungsmappe und das am besten in einem einzigen Dokument. Das macht es übersichtlich.

Ganz wichtig: Nicht den Anhang in der Mail vergessen! Es passiert leicht, vor allem wenn man sich auf einen besonders schönen und guten Text für die Mail konzentriert. Um das zu verhindern, kannst Du dir vorher die Mail selbst schicken. So siehst Du, wie deine Mail bei deinem künftigen Ausbildungsbetrieb ankommt.

Was muss in die Mail?

Auf keinen Fall solltest du Deine Bewerbung in den Anhang setzen und kommentarlos abschicken. Das macht keinen guten Endruck. Die E-Mail, mit der Du deine Bewerbung sendest, ist wie eine Kurzform des Anschreibens. Du richtest sie an die Person, an die Du auch die Bewerbung richtest.

Schreibe noch einmal, dass Du Dich für diese bestimmte IHK-Ausbildung interessierst und aus dem Grund folgende Unterlagen im Anhang mitsendest. Hier verweist Du noch einmal auf alles, was im Anhang zu finden ist.

Diese E-Mail sollte nicht zu lang werden, das wichtigste steht ja eh alles in der eigentlichen Bewerbung. Aus dem Grund sollten die paar Sätze, die du in die Mail schreibst auch gut überlegt, höflich und ehrlich sein.

Wichtig ist auch, dass jeder, der die Mail öffnet weiß, worum es geht. Bevor Du auf “Senden” drückst, solltest Du sie Dir mindestens einmal durchlesen und auf Tippfehler überprüfen. Wie ein passendes Anschreiben für eine Bewerbung auf eine IHK-Ausbildung, zum Beispiel zum Verkäufer oder zur Verkäuferin aussehen kann, kannst Du unter folgendem Link sehen.

Das wichtigste zum Schluss:

Online ist eine Bewerbung schnell verschickt. Aber gerade bei deinem künftigen Ausbildungsplatz, ist es wichtig das Du dir genügend Zeit nimmst, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden. Kontrolliere also lieber dreimal, ob Du tatsächlich den aktuellsten Lebenslauf hast, ob das Datum überall richtig ist, ob Deine Unterschrift drauf ist, ob die Schriftarten und -größen einheitlich sind und alles passend aussieht.

Wenn Du darauf achtest steht einer erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Weg.

Hier findest Du auch noch ein paar hilfreiche Tipps zu deinem Bewerbungsfoto,  und dem Bewerbungsgespräch.

Weitere wichtige Hinweise:

Du befindest Dich schon kurz vor Ende Deiner IHK-Ausbildung und suchst bereits nach Stellen für die Zeit danach? Mit den Angeboten von Prozubi kannst Du Deine Leistungen für deine IHK-Abschlussprüfung positiv beeinflussen. In unserem Shop findest Du verschiedene Angebote, zum Beispiel für Verkäufer/innen, Kaufleute im Einzelhandel oder Bürokaufleute. Schau Dich am besten einfach Mal bei uns um.

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Bildnachweis: Foto © jackfrog – Fotolia.com