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Am Anfang Deiner Ausbildung kommt oft sehr viel Neues auf Dich zu. Du bist nun in vielen Angelegenheiten auf Dich allein gestellt und musst Dich in manchen Fällen auch selbst versichern. Fragst Du jedoch einen Versicherungsvertreter ,wird er Dir gerne dabei helfen über 20 Versicherungen abzuschließen, die Du alle bezahlen darfst. Jedoch sind viele davon in Deiner Lebenslage als Azubi nicht unbedingt notwendig. Welche Versicherungen Du aber auf alle Fälle brauchst, erfährst Du hier:

Welche Versicherungen brauchst du am Anfang deiner Ausbildung?

Drei Versicherungen sind für den Anfang Deiner Ausbildung am wichtigsten. Du brauchst sie unbedingt, um während Deiner Ausbildung nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Diese Versicherungen sind  die Haftpflichtversicherung, die Krankenversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Hier findest Du ein paar der grundlegendsten Informationen zu den Versicherungen.

Die Haftpflichtversicherung

Deine Haftpflichtversicherung springt für Dich ein, wenn durch Dich jemand anderem ein Schaden zugefügt wurde. Das können kleine Schäden sein, ein Unfall oder Fehler während Deiner Ausbildung im Betrieb. Bei  großen Schäden kann es ohne eine Haftpflicht schnell teuer für Dich werden, weil Du den Schaden dann selbst bezahlen musst. Aus dem Grund hast Du am besten immer eine Haftpflichtversicherung. Bevor Du am Anfang Deiner Ausbildung jedoch eine abschließt, solltest Du zuvor prüfen, ob Du vielleicht noch über Deine Eltern mit haftpflichtversichert bist. Solltest Du keine Haftpflichtversicherung haben, dann schließ so schnell wie möglich eine ab!

Die Krankenversicherung

Die Krankenversicherung sichert Dich ab, wenn Du krank werden solltest. Das heißt, Du musst dann für die Behandlungen oder Medikamente in der Regel nichts bezahlen. Solltest Du für eine lange Zeit krank sein, zahlt Dein Ausbildungsbetrieb zunächst für die ersten sechs Wochen Deine Ausbildungsvergütung weiter. Mit einer Krankenversicherung wird Dir danach Dein Geld von der Krankenkasse weiter gezahlt. Das nennt man Krankengeld.

Beginnt Deine Ausbildung, ist es an Deinem Ausbilder, Dich bei einer gesetzlichen Krankenkasse zu versichern. Du hast deshalb genau 14 Tage Zeit, Dich nach dem Beginn Deiner Ausbildung für eine Krankenversicherung zu entscheiden. Tust Du das nicht, versichert Dich Dein Arbeitgeber  automatisch bei der Krankenkasse, bei der Du vorher warst. Das ist meistens die Deiner Eltern.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Das ist eine Versicherung, die immer wichtiger wird. Damit sicherst Du Dich für den Notfall ab, also für den worst case, in dem Du nicht mehr in deinem Ausbildungsberuf arbeiten kannst. Diese Versicherung zahlt Dir Geld, wenn Du schwer krank wirst oder Dich so schwer verletzt, dass Du den Beruf nicht mehr ausüben kannst. Nun ist die Frage, warum Du diese Versicherung schon jetzt abschließen solltest? Die Antwort darauf ist ganz leicht. Bevor Du eine solche Versicherung abschließt, musst Du einige Angaben zu Deinem Gesundheitszustand machen. Je gesünder Du bist, umso weniger musst Du für die Versicherung zahlen. Es lohnt sich also so früh wie möglich anzufangen, eh Du ein paar Verletzungen auf dem Konto hast.

Bei schlimmeren Krankheiten kann es sogar sein, dass Dich die Versicherung ablehnt. Deshalb solltest Du sie unbedingt abschließen, bevor Dir auch nur irgendetwas passiert. Bei dem Vertrag solltest Du darauf achten, dass keine Krankheiten ausgeschlossen werden und die Laufzeit so lang wie möglich ist. Am besten läuft die Laufzeit bis zu Deiner Rente, denn später den Vertrag zu verlängern ist kompliziert und teuer.

Und gibt es auch eine Versicherung, mit der Du Deine Abschlussprüfung bestehen kannst? Nicht ganz – aber mit Prozubi bist Du schon sehr nah dran. Prozubi bietet Dir hunderte Lernvideos und tausende Übungsaufgaben, mit denen Du Dich online auf Deine Prüfung vorbereiten kannst. Teste Prozubi jetzt gratis zur Vorbereitung auf Deine Zwischen- und Abschlussprüfung.

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