Bild: Geschäftsfrau hat keinen Durchblick mehr © Picture-Factory / fotoliatipps fuer die muendliche pruefung header

Was hat es mit der mündlichen Ergänzungsprüfung auf sich?

Du hast Dich nicht gut vorbereitet oder hattest bei der Prüfung einfach einen schlechten Tag? Nun fürchtest Du, durchgefallen zu sein oder hast sogar schon das schlechte Ergebnis? Aber keine Sorge, es muss nicht alles verloren sein- es gibt noch Möglichkeiten, die IHK-Abschlussprüfung zu bestehen.

Wann bin ich durchgefallen?

Grundsätzlich wird es immer kritisch, wenn Du in einem Fach schlechter als ausreichend abschneidest (also unter 50 Punkte erreichst). Wie genau sich Deine Endnote zusammensetzt, erfährst Du in diesem Artikel.

Wann kann ich eine mündliche Ergänzungsprüfung machen?

Zunächst einmal kannst Du mit der mündlichen Ergänzungsprüfung nur die schriftlichen Noten ausgleichen, nicht aber die mündliche. Wenn Du in einem der drei Prüfungsbereiche informationstechnisches Büromanagement, Kundenbeziehungsprozesse, oder Wirtschafts- und Sozialkunde weniger als 50 Punkte erreichst und die mündliche Prüfung ausschlaggebend sein kann, um die Abschlussprüfung zu bestehen, darfst und solltest Du sie antreten.

Wie viel zählt die mündliche Ergänzungsprüfung?

Bei der Ermittlung der neuen Note werden die Ergebnisse der schriftlichen Arbeit und der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 gewichtet. Nehmen wir mal an, Du hättest im Fach Wirtschafts- und Sozialkunde schriftlich 40 Punkte erreicht. Dann müsstest Du in der mündlichen Ergänzungsprüfung mindestens 70 Punkte erreichen, um insgesamt auf 50 Punkte zu kommen. Die Rechnung sieht folgendermaßen aus: (40 x 2 + 70) : 3 = 50

Bestens vorbereitet auf die mündliche Ergänzungsprüfung

Um Deine Ausbildung noch zu bestehen, solltest Du Dich so gut es geht auf die mündliche Ergänzungsprüfung vorbereiten. Was Du nicht verstanden hast, kannst Du Dir ganz einfach per Mausklick von Prozubi noch einmal erklären lassen. Jetzt ist Endspurt angesagt!