Bild: Modernes Büro im Loft © virtua73 / fotolia | Lernfeld 1Im ersten Lernfeld erfährst Du zunächst Einzelheiten über die Rahmenbedingungen Deiner Berufsausbildung, hier werden zum Beispiel gesetzliche Grundlagen und Inhalte von Ausbildungsverträgen erörtert. Anschließend richten wir unseren Blick auf die Betriebsorganisation im Allgemeinen und die Aufgaben eines Einzelhandelsbetriebs im Speziellen. Wir zeigen Dir, welche Unternehmensziele erstrebenswert sind und mit welchen Maßnahmen Du für Arbeitssicherheit und Umweltschutz in Deinem Betrieb sorgen kannst. Informationen zum Wirtschaftskreislauf sowie zur betrieblichen Mitbestimmung runden Dein erstes Lernfeld ab. |
Bild: Bewerbungsgespräch oder Vorstellungsgespräch Business © Jeanette Dietl / fotolia | Lernfeld 2Im zweiten Lernfeld mit dem Titel „Verkaufsgespräche kundenorientiert führen“ dreht sich, wie der Name schon vermuten lässt, alles ums Verkaufen. Wir erklären Dir, wie ein Verkaufsgespräch aufgebaut sein sollte, was Deine Rolle als Verkäufer alles so mit sich bringt und wie Du verschiedene Fragetechniken gezielt einsetzen kannst. Außerdem lernst Du, wie Du zur Konfliktlösung im Verkaufsgespräch beitragen kannst und warum der Kaufabschluss eine enorm wichtige, aber eben auch nicht ganz so einfache Phase des Verkaufsgesprächs darstellt. |
| Lernfeld 3In diesem Lernfeld geht es um den Servicebereich Kasse. Hier spielen zunächst rechtliche Rahmenbedingungen wie die Rechts- und Geschäftsfähigkeit und der Kaufvertrag eine große Rolle. Dann wird es etwas „praktischer“ mit den Themen Zahlungsmöglichkeiten, Kassenvorgängen und den Besonderheiten einer Datenkasse. Und schließlich werden mit der Dreisatz-, der Prozent– und der Durchschnittsrechnung wichtige Grundsteine für viele kaufmännische Berechnungen gelegt. |
| Lernfeld 4In Lernfeld 4 verlässt Du die Kasse in Richtung Verkaufsraum: Waren präsentieren ist angesagt! Du lernst hier, worauf Du achten solltest, um ein stimmiges und erfolgversprechendes Sortiment aufzustellen – und an welchen Rädchen Du drehen musst, wenn es trotz aller Sorgfalt vielleicht doch nicht so gut ankommt wie geplant. Vielleicht liegt es ja gar nicht am Sortiment selbst, sondern an einer schludrigen Warenpräsentation oder der zentimeterdicken Staubschicht im Schaufenster? Oder hast Du Deine Waren vielleicht unvollständig ausgezeichnet? Keine Sorge, hier kümmern wir uns darum! |
Bild: Businesswoman © milanmarkovic78 / fotolia | Lernfeld 5In Lernfeld 5 wird kräftig die Werbetrommel gerührt: Werbung und Verkaufsförderung stehen auf dem Lehrplan! Du erfährst hier, welche Werbemittel und Werbeträger für welche Aufgaben sinnvoll sind und wie Du dafür sorgst, dass Deine Verkaufsförderung auch den erwünschten Effekt hat. Aber Vorsicht: Nicht alles ist erlaubt! Damit es keinen Ärger gibt, beschäftigen wir uns deshalb mit der Verpackungsverordnung, dem Verbraucherschutz und dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, kurz: UWG. |
| Lernfeld 6Dein zweites Lehrjahr beginnt in Lernfeld 6 mit einem kaufmännischen Klassiker: Waren beschaffen! Was brauchst Du, wo bekommst Du es, wie viel brauchst Du davon, wie lange dauert das, wo gibt es die besten Konditionen und wie finanzierst Du Deine Shopping-Tour eigentlich am besten? Hier gibt´s die Antworten (und viele potentielle Prüfungsthemen!). Und damit Du bei den ganzen beschafften Waren noch weißt, was abgeht, zeigen wir Dir gleich mal, wie ein Warenwirtschaftssystem so funktioniert. |
Bild: Beladen von LKW in Logistikhalle // shipping © industrieblick / fotolia | Lernfeld 7Nachdem es im vorangegangenen Lernfeld um die Beschaffung von Waren ging, richten wir unser Augenmerk nun auf den nächsten logischen Schritt: Wareneingang und Lagerung. Dabei lernst Du nicht nur viel über die Ausstattung und die Beschaffenheit von Warenlagern sowie die dort stattfindenden Arbeitsabläufe, sondern kommst auch zum ersten Mal mit wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Mindest- und Meldebestand, Umschlagshäufigkeit oder durchschnittlicher Lagerdauer in Berührung. Außerdem erfährst Du mehr über einen Vorgang, der gerade im Einzelhandel einen enormen Stellenwert hat: Die Inventur. |
Bild: Dokumente im Griff © contrastwerkstatt / fotolia | Lernfeld 8In Lernfeld 8 geht es erneut um den Abschluss; allerdings dieses Mal nicht um den Verkaufs-, sondern den Jahresabschluss. Das Handelsgesetzbuch (HGB) verlangt die ordnungsgemäße Erstellung einer jährlichen Bilanz sowie einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), und wir zeigen Dir, wie´s geht und vor allem: Was genau kann man an der Bilanz und der GuV eines Unternehmens ablesen? Zu den wichtigsten darin enthaltenen Informationen gehören auf jeden Fall der Wareneinsatz und der Rohgewinn. Und schließlich zeigen wir Dir noch, wie Du diese Daten statistisch aufbereiten kannst. |
Bild: Business accounting © vizafoto / fotolia | Lernfeld 9Wow, preispolitische Maßnahmen, das klingt echt kompliziert! Ist es jedoch eigentlich nicht – aber trotzdem enorm wichtig, denn hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich ein weiterer kaufmännischer Klassiker: Die Kalkulation. Vorwärts-, Rückwärts-, Differenz-, Verkaufs- und Nachkalkulation sind so wichtig für Deine Prüfung, dass sie Dich irgendwann bis in den Schlaf verfolgen werden, versprochen! Allerdings stellen sie auch im Berufsalltag ein wichtiges Werkzeug für die Preisgestaltung dar, Du lernst hier also nicht nur für den Moment. Und damit dabei alles schön im Rahmen des Erlaubten bleibt, beschäftigen wir uns noch mit der Preisangabenverordnung. |
Bild: paragraph network © Fineas / fotolia | Lernfeld 10Als Schlussetappe des zweiten Ausbildungsjahrs bietet das Lernfeld 10 noch einmal einen Kracher mit echtem Mehrwert: Hier lernst Du Verhaltensregeln und Taktiken für besondere Verkaufssituationen, die Dir mit absoluter Sicherheit früher oder später begegnen werden – und zwar nicht nur in der Prüfung. Es wird zahlreiche Momente in Deinem Berufsalltag geben, in denen Du froh darüber bist, an dieser Stelle Nützliches über verschiedene Kundentypen und ihr Verhalten gelernt zu haben. Denn wer weiß, wie man sich vor allem in vermeintlich stressigen Situationen wie während einer Reklamation, eines Umtauschs oder einer Beschwerde geschickt und respektvoll verhält, erspart sich damit eine Menge Stress. |
Bild: Taschenrechner und Statistk © Gina Sanders / fotolia | Lernfeld 11In diesem Lernfeld geht es darum, Geschäftsprozesse zu steuern. Die Rentabilität und die Wirtschaftlichkeit spielen dabei eine große Rolle, ebenso wie die verschiedenen Kostenarten und die Deckungsbeitragsrechnung. Außerdem erklären wir Dir die Abschreibung – ein wichtiger Bestandteil jeder kaufmännischen Ausbildung und vor allem nahezu jeder Abschlussprüfung. Das Gleiche trifft übrigens auch auf die Steuern zu: Was es mit Umsatzsteuer, Vorsteuer und Zahllast auf sich hat – hier erfährst Du es. |
| Lernfeld 12Das beste Konzept ist nicht viel wert, wenn man es nicht zu verkaufen weiß: Deshalb beschäftigen wir uns in Lernfeld 12 mit dem spannenden Thema Marketing. Direkte und indirekte Absatzwege, Marktforschung, Marketing-Mix, Kundenbindung und Distributionspolitik, das alles und noch mehr wird Dir hier von uns näher gebracht und erklärt. |
Bild: Löhne und Gehälter © DOC RABE Media / fotolia | Lernfeld 13Wie der Name dieses Lernfelds schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um das Personal: Woher kannst Du Dir am besten neues Personal beschaffen und was ist bei der Einstellung zu beachten? Wie kannst Du Dein vorhandenes Personal am besten einsetzen und vor allem weiterentwickeln? Welche sozialversicherungsrechtlichen Abgaben zahlt der Arbeitnehmer, welche der Arbeitgeber, und an wen überhaupt? Wie wird eine Lohn- oder Gehaltsabrechnung erstellt? Und welche arbeitsrechtlichen Vorschriften sind bei all diesen Vorgängen und insbesondere bei der Kündigung von Mitarbeitern zu beachten? Die Antworten auf diese und weitere Fragen findest Du hier. |
Bild: Bürogebäude — modernes Gebäude © Tiberius Gracchus / fotolia | Lernfeld 14In diesem Lernfeld betrachten wir alles, was zur Leitung und Entwicklung eines erfolgreichen Einzelhandelsunternehmens dazugehört: Du bekommst reichlich Input zur Unternehmensgründung und den verschiedenen Rechtsformen, die Dir für Dein Unternehmen zur Verfügung stehen, ebenso zur Beschaffung des notwendigen Kapitals und zur Finanzierung von Investitionen. Außerdem erklären wir Dir die verschiedenen Handlungsvollmachten und was sie voneinander unterscheidet, bevor wir uns schließlich noch dem Worst Case widmen: Der Unternehmenskrise und der Insolvenz. |