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Du hast schon immer gerne verhandelt? Dich interessiert der Handel mit ausländischen Betrieben? Dann solltest du eine Ausbildung zum  Kaufmann / zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel in Erwägung ziehen.  Kaufleute im Groß- und Außenhandel handeln mit Gütern unterschiedlichster Branchen. Zu ihren Aufgaben gehört es, Waren aus dem In- und Ausland zu beschaffen und diese an den Einzelhandel, das Handwerk oder die Industrie weiterzuverkaufen. Dabei müssen sie auch auf eine kostengünstige Lagerhaltung und termingerechte Lieferung achten und.

Entscheidest du dich für eine Ausbildung zum  Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel, kannst du zwischen den Fachrichtungen Großhandel und Außenhandel wählen. Als Kaufmann / Kauffrau im Großhandel arbeitest du für Großhandelsunternehmen, als Kaufmann / Kauffrau im Außenhandel bist du bei Import- und Exportgeschäften in Außenhandelsunternehmen beteiligt. Gerade bei der Fachrichtung Außenhandel ist wichtig, dass du mindestens eine Fremdsprache beherrscht.

Was bringst du mit ?

Da du als  Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel viele Verhandlungen mit Kunden und Zulieferern abhalten musst, solltest du Anforderungen wie Kontaktbereitschaft und Verhandlungsgeschick mitbringen. Auch musst du dich durchsetzen können. Schüchternheit hat in diesem Beruf nichts verloren! Sorgfalt und kaufmännisches Denken sind ebenfalls wichtige Eigenschaften. Viele Unternehmen stellen vor allem Bewerber und Bewerberinnen mit Hochschulreife ein, jedoch auch mit dem mittleren Schulabschluss oder in seltenen Fällen mit Hauptschulabschluss.

Das lernst du in deiner Ausbildung!

Die Inhalte deiner Ausbildung richten sich zum Teil nach deiner Fachrichtung: Zunächst wirst du in das Gebiet der Großhandelsgeschäfte (oder eben Außenhandelsgeschäfte) eingeführt. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Organisation stehen ebenfalls auf dem Programm, genauso wie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Themeninhalte wie “Beschaffung und Logistik” oder “Personalwirtschaft” werden dir in deiner Ausbildung begegnen. Damit du für deine Zwischen- sowie Abschlussprüfung optimal stressfrei vorbereitet bist, solltest du mit Prozubi lernen. Prozubi bietet dir folgende Vorteile:

1. Wir von Prozubi erstellen für deine Ausbildung Lernvideos, die an den IHK-Vorgaben orientiert sind, d.h. dass wir uns streng an die Vorgaben der IHK halten. Alle Themen, wie zum Beispiel den Umweltschutz, kannst du dir bequem in über 250 Lernvideos erklären lassen. Damit kannst du zum Beispiel auch unterwegs mit deinem Smartphone oder Tablet lernen.
2. Du möchtest das Gelernte überprüfen? Kein Problem – für jedes Video gibt es jede Menge Übungsaufgaben, mit denen du dein Wissen prüfen und festigen kannst. Dazu bieten wir dir auch extra Prozubi Plus Aufgaben zum Herunterladen.
3. Du hast trotz der Lernvideos und Aufgaben noch Fragen? Auch kein Problem – chatte auf prozubi.de mit unseren Experten und deine Fragen werden einfach und bequem geklärt.

Auf unserem Blog findest Du weitere Infos zu Deiner Ausbildung oder auch zur Prüfungsvorbereitung mit uns. Dazu geben wir Dir hilfreiche Tipps für Deinen Berufsalltag, die IHK Prüfung oder auch wie Du sicher im Bewerbungsgespräch auftrittst. Viel Spaß damit!

Alle Lernpakete findest Du unter www.prozubi.de/ihk-pruefung.

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Du interessierst dich für wirtschaftliche Abläufe in Unternehmen? Bei dem Wort Kalkulation läuft es dir nicht kalt den Rücken herunter und ein Karrieretyp bist du sowieso? Dann solltest du dir überlegen eine Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau zu machen. Industriekaufleute sind meist in allen kaufmännischen Bereichen verschiedener Branchen tätig. Als Industriekaufmann / -kauffrau bist du das Multitalent deines Unternehmens: Im Finanzbereich deines Unternehmens kümmerst du dich um Kosten- und Leistungsabrechnungen, im Vertrieb bist du für die Angebote und Verkauf eurer Waren zuständig und in der Produktion planst, steuerst und überwachst die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen. Ganz schön vielseitig, oder? Allgemein bist du sehr wichtig für ein Unternehmen, da du stets in Kontakt mit Kunden, Zulieferern, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern stehst. Damit bist du eine wichtige Schnitt- und Schaltstelle für dein Unternehmen.

Was bringst du mit?

Als Industriekaufmann / Industriekauffrau musst du viel kommunizieren, du brauchst also Kommunikationsstärke, Kooperationsvermögen, problemlösendes Denken und Verhandlungssicherheit. Außerdem sind sichere Sprach- und Mathekenntnisse sehr wichtig. Kannst du eine bestimmte Fremdsprache, kann dir diese Zusatzqualifikation Vorteile bei der Bewerbung verschaffen. Heutzutage werden vermehrt Bewerber / Bewerberinnen mit Hochschulreife eingestellt.

Was lernst du in deiner Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau?

Während deiner dreijährigen dualen Ausbildung wirst du u.a. in die Gebiete Geschäftsprozessen, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde eingeführt. Themen wie Kosten- und Leistungsrechnung oder Personalplanung werden dir also in deiner Ausbildung begegnen. Damit du in all diesen Gebieten und Kurse fit bist, lernst du am besten mit den Lernvideos von Prozubi. Für den Beruf des Industriekaufmanns / der Industriekauffrau gibt es von Prozubi über 250 Lernvideos und über 1000 Übungsaufgaben, die dir bei deiner Vorbereitung für Zwischen- oder Abschlussprüfung helfen. Hier deine Vorteile im Überblick:

1. Wir von Prozubi erstellen für alle Bereiche deiner Ausbildung Lernvideos – streng anhand der Vorgaben des IHK-Prüfungskatalogs. Alle Themen kannst du dir bequem in unseren Lernvideos erklären lassen. So kannst du zum Beispiel auch unterwegs mit deinem Smartphone oder Tablet lernen.
2. Du möchtest das Gelernte überprüfen? Kein Problem – zu jedem Video gibt es Übungsaufgaben, mit denen du dein Wissen prüfen und festigen kannst. Dazu bieten wir dir auch extra Aufgaben zum Herunterladen. Einige der Prozubi-Plus Übungsaufgaben für die Prüfung findest Du hier.
3. Du hast trotz der Lernvideos und Aufgaben noch Fragen? Auch kein Problem – chatte auf prozubi.de mit unseren Experten und deine Fragen werden einfach und bequem geklärt.

Hier findest Du das Lernpaket für Industriekaufleute von Prozubi.

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Seit Beginn des Ausbildungsjahres 2014/15 gibt es den neuen Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann für Büromanagement. Einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung zufolge ist die neue Ausbildung direkt zum meist gewählten Ausbildungsberuf geworden. Wieso das so ist und was es mit dieser Ausbildung auf sich hat, hat Prozubi für Euch herausgefunden.

Worum geht es in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum Kaufmann/ zur Kauffrau für Büromanagement dauert drei Jahre und wird mit einer gestreckten Abschlussprüfung geprüft. Einen genauen Überblick über die IHK-Abschlussprüfung findet Ihr auf unserem Blog. Auch wenn es bis zur Prüfung noch ein wenig hin ist, kannst Du Dich trotzdem jetzt schon mit unseren Lernvideos online vorbereiten.
Das Besondere an der Ausbildung ist, dass sie drei bereits existierende Ausbildungen zusammenfasst: Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation und Fachangestellte für Bürokommunikation. Das ist auch der Grund dafür, dass der neue Ausbildungsberuf die ursprünglich meist gewählte Ausbildung Kaumann/-frau im Einzelhandel als Spitzenreiter abgelöst hat. Von insgesamt 522 000 Ausbildungsverträgen wurden 29 100 für den Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement geschlossen.

Welche Ausbildungsberufe sind sonst noch beliebt?

Laut dem Focus sind andere beliebte Berufe für junge Frauen Verkäuferin, Kauffrau im Einzelhandel, Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte sowie Industriekauffrau. Die jungen Männer absolvieren ihre Ausbildung vor allem zum Kfz-Mechatroniker, Industriemechaniker, Kaufmann im Einzelhandel und Elektroniker.

Prüfungsvorbereitung mit Prozubi

Welche Ausbildung Du auch absolvierst, Prozubi hilft Dir mit seinen Lernvideos den Lernstoff zu wiederholen und zu verstehen. Schau doch mal in unseren Shop, dann steht einer perfekten Prüfungsvorbereitung nichts mehr im Weg! Direkt mit unseren Lernvideo anfangen und Dein Wissen mit unseren Übungsaufgaben überprüfen!

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Was erwartet Dich in der Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement?

Du überlegst eine Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Büromanagement anzufangen? Du möchtest wissen, wie die Ausbildung aussieht und was Du mitbringen musst? Dann lies’ unbedingt weiter, denn hier geben wir von Prozubi Dir Antwort!

Das brauchst Du…

Bevor Du dich auf deinen Traumausbildungsplatz bewirbst, solltest Du dich über deine Anforderungen informieren. Was erwartet man von Dir? Am besten ist es, wenn Du dich mindestens mit einem mittleren Schulabschluss, also dem Realschulabschluss, bewerben kannst. Bist Du in der Ausbildung, ist Flexibilität am allerwichtigsten, denn in diesem Beruf arbeitest Du in vielen unterschiedlichen Bereichen, die Unterschiedliches von dir fordern. Es bleibt also immer spannend in deinem Berufsalltag! Du solltest auch kunden- und seviceorientiert arbeiten können, damit Du auf alle Kundenanliegen angemessen reagieren kannst. Wichtig, um mit Kunden kommunizieren zu können, ist es gute Deutschkenntnisse zu haben. Auch gute Grundkenntnisse in Mathematik sowie in den Grundrechenarten sind wichtig, denn Du wirst Rechnungen und Buchungen bearbeiten müssen. In der heutigen Welt werden immer mehr Geschäfte auch mit ausländischen Unternehmen abgeschlossen. Internationale Geschäftbeziehungen finden meist auf Englisch statt. Fremdsprachliche Grundkenntnisse zum Beispiel in Englisch sind also von besonderem Vorteil. Auch kaufmännische und EDV- Kenntnisse werden in diesem Beruf gefordert.

Was erwartet dich?

Du hast Dich für eine Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Büromanagement entschieden und auf deine Bewerbung gab es positive Rückmeldung? Herzlichen Glückwunsch – dann kann es ja jetzt losgehen! Doch was erwartet dich ? Deine Ausbildungszeit wird drei Jahre dauern. In dieser Zeit wirst in deinem Betrieb, sowie in der Berufsschule ausgebildet. Deine Ausbildung ist in drei Blöcke aufgeteilt, die wir dir hier kurz zeigen wollen.

Das lernst Du in der Berufsschule 

Im ersten Block geht es um gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die für dich verpflichtend sind. Dort wirst Du in den Bereichen Büroprozesse und Geschäftsprozesse geschult. im zweiten Block kannst Du aus zehn berufsprofilgebenden Wahlqualifikationen zwei auswählen. Im dritten Block erwartet Dich der Bereich integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Hier lernst Du die Themen Ausbildungsbetrieb, Arbeitsorganisation, Information, Kommunikation und Kooperation. Falls Dir das jetzt alles zu schnell ging, kannst Du dir den Prüfungsaufbau auch gern nochmal auf unserer Prozubi-Homepage anschauen. Aber keine Angst, mit der richtigen Prüfungsvorbereitung schaffst Du das mit links.

Was verdienst Du in deiner Ausbildung?

Dieses spannende Thema wollen wir natürlich auch nicht aussparen. Im Schnitt verdienst Du im 1. Ausbildungsjahr zwischen 500 bis 800 Euro brutto. Im zweiten Jahr erwarten Dich zwische 600 und 850 Euro brutto und im 3. Jahr sind es dann sogar 700 bis 950 Euro brutto!

Bist Du neugierig geworden? Dann schau doch mal, ob Du auch in deiner Nähe eine Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement machen kannst!

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Bild: Frauen im Bewerbungsgespräch © contrastwerkstatt / fotolia

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In einem Meer von Blumen arbeiten

Der Duft von Blumen, der den Raum erfüllt und alle Farben der Welt an einem einzigen Arbeitsplatz … Wie schön, kann man sich die Ausbildung zum/zur Florist/in vorstellen? Bist Du gerne kreativ und liebst das Gefühl von Pflanzen und Natur um Dich herum? Dann wäre das vielleicht die passende Ausbildung für Dich.

Was macht ein Florist den ganzen Tag?

In einem Blumenmeer sitzen und kleine Sträußchen flechten bestimmt nicht. Das ist ein echter Job mit vielfältigen Aufgaben. In erster Linie gehören natürlich das Gestalten und Verkaufen von Blumen in jeder Form, Größe und Menge. Ob es nun um die Deko für eine Hochzeit oder einer Trauerfeier geht, oder einfach nur Muttertag ist und möglichst schnell ein kleiner Strauß gezaubert werden muss, als Florist bist Du dann die erste Anlaufstelle.

Du arbeitest in Blumenfachgeschäften, Gartencentern oder manchmal auch direkt für ein Bestattungsunternehmen, halt überall, wo es Blumen gibt, die zu einem Strauß oder Tischdeko zusammengebunden werden müssen.

Dabei bist Du nicht nur für die Blumen, sondern auch für alle Abläufe hinter den Kulissen verantwortlich. Du planst den Einkauf, berätst Kunden und pflegst Deine Blumen und den Laden.

Was lernt ein Florist in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum Floristen dauert drei Jahre.

Um Florist zu werden, brauchst Du keinen hohen Schulabschluss. Ein einfacher Hauptschulabschluss genügt. Du kannst aber natürlich auch mit Realschulabschluss oder Abitur Florist werden.

Für diese Ausbildung solltest Du besonders ein Gespür für Farben und Formen mitbringen. Kreativität ist ebenfalls unerlässlich bei der Gestaltung von Sträußen.

Diese Talente werden während Deiner Ausbildung noch verstärkt. Außerdem lernst Du kaufmännisch zu denken, um später vielleicht auch Deinen eigenen Laden führen zu können. Du lernst Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit, die Du für das Binden der Blumen brauchen wirst. Sorgfalt ist hier besonders wichtig.

Auch in dem Bereich “Beratung und Verkauf” wirst Du viel in Deiner Ausbildung lernen. Schließlich wirst Du oft Kunden beraten. Ein gewisses kommunikatives Geschick wird Dir also nicht schaden.

Natürlich lernst Du auch die Vielfalt der Pflanzenwelt kennen. Das Bestimmen von Pflanzenteilen gehört mit zu den Lehrinhalten Deiner Ausbildung.

Woran Du Dich als Florist gewöhnst:

Wie bei jedem Beruf kann nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen sein. Auch bei der Ausbildung zum Floristen wirst Du Dich an die ein oder andere Umstellung gewöhnen müssen.

Als Florist darfst Du beim besten Willen kein Morgenmuffel sein. In dem Beruf stehst Du sehr früh auf und treibst Dich noch vor Sonnenaufgang auf den Großmärkten dieser Welt herum.

So arbeitest Du nicht nur an den normalen Wochentagen, sondern manchmal auch am Wochenende. Deine Arbeit ist übrigens körperlich anstrengender, als sie auf den ersten Blick scheint. Den ganzen Tag stehen und Blumen von einem Ort zum anderen tragen … auch Blumen können irgendwann schwer werden.

Jedoch ist das alles nichts, woran man sich nicht gewöhnen könnte. Wer früher aufsteht, hat so gesehen, mehr vom Tag.

Und das bedeutet: Mehr Zeit zum Shoppen um Dein Gehalt auszugeben. Das ist zugegeben nichts, womit man reich werden kann. 500 bis 550 Euro verdienst Du während Deiner Ausbildung im Monat.

Und wie geht es weiter?

Am Ende Deiner Ausbildung musst Du natürlich noch die Abschlussprüfung meistern,  bevor Dir viele Türen in dieser Branche offen stehen. Für die Prüfung kannst Du Dich mit den Lernvideos und Übungsaufgaben von Prozubi optimal vorbereiten.

Und nach der Ausbildung kannst Du Weiterbildungen machen. Zum Beispiel zum Wirtschafter für Floristik oder Floristikmeister. Dort lernst Du dann alles, was wichtig ist, um Deinen eigenen kleinen Blumenladen zu führen.

Sollte Dieser Beruf nichts für Dich sein, findest Du hier noch ein paar andere spannende Berufe: Wie wäre es mit der Ausbildung zum Konditor, Hafenschiffer oder Fachkraft für Süßwarentechnik?

Bildnachweis: WorldSkills – Flickr

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Oder doch?

Du liebst Gold. Du liebst Silber. Du liebst das Gefühl von teurem Metall auf Deiner Haut. Bling Bling ist voll Dein Ding. Dann solltest Du vielleicht Rapper werden. Vielleicht auch nicht. Vielleicht solltest Du aber auch eine Ausbildung zum Goldschmied in Erwägung ziehen.

Schon die alten Griechen verschönerten sich mit Schmuck. Die Art Schmuck zu tragen und auch die Verfahren zur Fertigung mögen sich in den Jahren geändert haben, doch den Beruf des Goldschmieds gibt es noch immer. Was macht man in einem Beruf mit so langer Geschichte eigentlich heute?

An jedem Finger ein Ring. Oder auch zwei.

Als Goldschmied arbeitest mit Du mit hochwertigen Materialien wie Gold, Silber oder Platin. Aber auch Edelsteine, Perlen oder andere Materialien wollen zu schönen Schmuckstücken verarbeitet werden. Deiner Fantasie sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Soll es lieber eine Kette, ein Anhänger oder doch ein Ring sein? Egal: Du fertigst als Goldschmied individuelle Schmuckstücke nach den Wünschen der Kunden an. Doch nicht nur das. In der Ausbildung lernst Du die Beratung von Kunden genauso wie die Veredelung von Schmuck zum Beispiel durch Gravuren.

Jetzt wird’s heiß!

Kein Bock auf Büroalltag und schlecht gelaunte Sekretärinnen des Chefs? Dann wirst Du Dich in den Werkstätten, in denen Goldschmiede arbeiten, wohl fühlen. Hier solltest Du keine Angst vor heißen Eisen haben. Damit Metalle verarbeitet werden können, müssen sie erhitzt werden. Auch unliebsame Flüssigkeiten wie Säure gehören zu Deinen Hilfsmitteln. Hilfsmittel ist ein gutes Stichwort: Was für andere Laptop, Papier und Kugelschreiber sind, sind für Dich in der Ausbildung Hammer, Zange und Feile.

Auf die Ausbildungsplätze, fertig, Schmieden!

Die Ausbildung zum Goldschmied dauert zwischen 3 ½  und 4 Jahren und wird betrieblich oder schulisch angeboten. Je nach Ausrichtung des Ausbildungsbetriebs und eigener Neigung kannst Du Dich auf die Bereiche Schmuck, Ketten und Juwelen spezialisieren. Neben Grundlagen der Gestaltung und Mathe lernst Du in Werkstoffkunde auch einiges über das richtige Bearbeiten von Oberflächen, das Herstellen von Ösen und noch vieles mehr.

Das Zünglein auf der Goldwaage

Als Handwerksberuf erfordert der Goldschmied viel Fingerspitzengefühl und Geschicklichkeit. Deine kreative Ader sollte auch ausgeprägt sein, da immer nach neuen Ideen gesucht wird. Auch ein gewisses Interesse für Kunst wäre nicht schlecht. Als Schulabschluss bringen die meisten Bewerber für die Ausbildung einen guten Haupt- oder Realschulabschluss mit.

Und das eigene Gold?

Kann man sich von seinem Ausbildungsgehalt vielleicht leisten. Das hängt von Deinem Wohnort und Deinem Ausbildungsbetrieb ab. Die Spannen sind dabei extrem weit auseinander: Im 1. Ausbildungsjahr ist ein Verdienst zwischen 220 und 818 Euro möglich. Im 2. Jahr zwischen 250 und 868 Euro und im 3. Jahr  zwischen 305 und 942 Euro. Im 4. Lehrjahr gibt dann nochmal eine Spanne von 320 bis 1100Euro.

Wenn Du dann doch die Werkstatt irgendwann nicht mehr sehen kannst…

…dann geh doch nach Deiner Ausbildung nochmal studieren? Im Bereich Schmuckdesign gibt es viele Studiengänge, bei denen eine Ausbildung von Vorteil ist. Und wenn Du Hörsäle doof findest: Dann kannst Du auch eine Meisterschulung machen und dann Deine eigene Werkstatt eröffnen.

Bildnachweis: Matt Biddulph – Flickr

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Vom Anfang bis zur Prüfung – Was zählt in der Ausbildung?

Spaß, Geld, das Image oder die Nähe zu Deinem Wohnort? Es gibt viele Kriterien, die am Ende entscheiden, für welche Ausbildung Du Dich entscheidest. Aber was ist Dir in der Ausbildung wichtig?

Darüber gibt es natürlich eine Menge Umfragen. Hier haben wir ein paar Ergebnisse zusammengefasst.

Spaß am Beruf

Spaß am Beruf ist am allerwichtigsten. Da ist sich der größte Teil aller Jugendlichen und Auszubildenden einig. Dabei sollte natürlich nicht nur die Ausbildung an sich Spaß machen, sondern auch der Beruf, den Du anschließend viele Jahre lang ausüben wirst. Und das Beste: Mit Prozubi macht sogar die Vorbereitung auf Deine Prüfungen Spaß.

Rechnen wir mal nach: Wenn Du nach Deinem Realschulabschluss eine Ausbildung anfängst, wirst Du bestimmt zwischen 16 und 17 Jahre alt sein. Nach der Ausbildung bist Du dann also zwischen 19 und 20 Jahre alt. In Rente gehst Du wahrscheinlich mit 67 (vielleicht auch früher, vielleicht auch später). Das heißt, dass Du zwischen 47 und 48 Jahrenarbeiten wirst!!! Das ist eine ganz schön lange Zeit! Da ist es natürlich umso wichtiger, dass Du Spaß und Freude an Deinem Job hast.

Aber Spaß ist natürlich nicht alles. Denn von Spaß alleine kann man sich auch kein Essen kaufen. Das ist der Grund, warum an Platz 2 der Wichtigkeits-Skala das Gehalt steht.

Das Geld muss stimmen

Money, money, money. Must be funny …

Ja, Geld ist nicht zu verachten. Im Durchschnitt verdient ein Azubi zwischen 595 Euro (Ostdeutschland) und 679 Euro (Westdeutschland) brutto. Das ist natürlich nicht sehr viel. Deshalb ist es auch wichtig, dass Du Dich nicht nur über Deine Ausbildungsvergütung informierst, sondern auch feststellst, wie viel Du nach Deiner Ausbildung mit dem Beruf verdienen könntest. Stell Dir die kritische Frage, ob Du mit dem Geld Dein Leben finanzieren kannst. Willst Du vielleicht ein Haus bauen und eine große Familie mit Deinem späteren Gehalt durchbringen?

Die Karriereleiter erklimmen …

Wenn Du eher der Karrieretyp bist, kann es für Dich wichtig sein zu wissen, wie hoch Deine Karriereleiter ist. Hast Du gute und schnelle Aufstiegschancen oder wirst Du nach Deiner Ausbildung schon alles im Leben erreicht haben?

Eine Vielzahl der Azubis informiert sich daher schon im Vorfeld der Ausbildung über Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die ihnen neue Herausforderungen bringen aber auch die Möglichkeit mehr Geld zu bekommen und Verantwortung zu übernehmen.

Der Arbeitsweg

Mehr in den Hintergrund der Interessen ist die Nähe des Ausbildungsbetriebes zum Wohnort geraten. Klar, es ist nicht unwichtig, ob Du täglich zwei Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Deinem Ausbildungsbetrieb fahren musst. Doch inzwischen sind immer mehr Jugendliche bereit, für ihren Traumjob und ihre Wunsch-Ausbildung sogar in eine andere Stadt zu ziehen.

Image und Ansehen

Auf dem letzten Platz folgt weit abgeschlagen das Image und das Ansehen des künftigen Berufes. Man wird also nicht mehr Pilot, Arzt oder Polizist weil diese Berufe so hoch angesehen sind, sondern weil man sie wirklich über 40 Jahre lang machen möchte!

Eine der beliebtesten Berufsbeschreibungen ist nach wie vor “Irgendetwas mit Computern” oder “Irgendetwas mit Medien oder Tieren”. Das liegt jedoch nicht daran, dass diese Berufe so unheimlich viel Ruhm für Dich bereit halten :)

Die Kehrseite der Medaille:

So schön Leidenschaft in einem Beruf auch ist, es ist wie mit der ersten großen Liebe. Irgendwann ist die rosa Brille weg und der Alltag wieder da. Von Spaß am Beruf wird man nicht satt. Das Zusammenspiel der guten Gründe für eine Ausbildung ist wichtig. Stell Dir also immer ein paar kritische Fragen, bevor Du eine bestimmte Ausbildung beginnst:

• Will ich das wirklich über 40 Jahre lang machen?
• Reicht das Geld?
• Ist der Arbeitsweg in Ordnung?
• Wie sind die Arbeitsbedingungen?
• Kann ich mit den Arbeitszeiten leben? (Schichtdienst oder arbeiten auch am Wochenende)
• Gibt es Gesundheitsrisiken, denen ich mich aussetze?

Wenn Du trotz dieser Fragen von Deiner Ausbildung überzeugt bist, wirst Du bestimmt sehr glücklich damit werden! Und nun bist Du gefragt: Was ist Dir in Deiner Ausbildung am wichtigsten? In unserem Prozubi-Blog kannst Du Dich bei vielen weiteren spannenden und informativen Artikeln über verschiedene Ausbildungsberufe informieren.

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