Prüfungsthemen
Kommunikationsmöglichkeiten Teil 1
Hier kannst Du Dir den vollen Text des Videos “Kommunikationsmöglichkeiten Teil 1” durchlesen.
Diese Lektion ist in dem Modul “Assistenz- und Sekretariatsaufgaben” enthalten.
Mit der Lektion “Kommunikationsmöglichkeiten Teil 1” kannst Du Dich optimal auf Deine IHK-Prüfung vorbereiten. Für Deine Prüfungsvorbereitungstehen Dir prüfungsnahe Fragen in spannenden Quizzes zur Verfügung. Außerdem bieten wir Dir zahlreiches Zusatzmaterial für Deine IHK-Prüfung.
Dank unserer Videos, kannst Du jedes Thema für Deine IHK-Abschlussprüfung genau in Deinem Tempo lernen.
Du hast bei der Arbeit bestimmt schon mal eine E-Mail bekommen oder mit jemandem telefoniert. Und das tust du wahrscheinlich auch noch täglich, stimmt’s? Bei den meisten Jobs wird heutzutage viel kommuniziert. Aber was genau ist eigentlich Kommunikation? Zur Kommunikation gehört immer ein Austausch – sei es der Austausch von Informationen, Gedanken, Erfahrungen, Einstellungen oder Meinungen – zwischen zwei oder mehreren Parteien. Ich erkläre dir jetzt, wie Kommunikation abläuft und welche Kommunikationsmöglichkeiten es gibt.
Der Austausch läuft fast immer nach einem bestimmten Schema ab. Bei jeder Art von Kommunikation gibt es einen oder mehrere Sender und einen oder mehrere Empfänger. Das können Menschen wie du und ich sein oder Medien wie Bücher, das Internet oder das Radio. Der Sender übermittelt dem Empfänger eine Botschaft, zum Beispiel eine Information oder einen Arbeitsauftrag. Damit es keine Missverständnisse gibt, bekommt der Sender eine kurze Rückmeldung vom Empfänger. So können beide sicher sein, dass sie sich richtig verstanden haben.
Jetzt weißt du schon mal, wie Kommunikation allgemein abläuft. Schauen wir uns mal ein paar spezielle Möglichkeiten der Kommunikation an, wie die “persönliche Kommunikation”. Dabei kommt die Nachricht direkt beim Empfänger an. Manche beschreiben die persönliche Kommunikation auch als “Face-to-Face” Kommunikation, das heißt “von Angesicht zu Angesicht”. Wenn du persönlich mit jemandem kommunizieren willst, kannst du das verbal oder nonverbal machen. Ich erkläre dir mal genauer, was das bedeutet.
Wenn ein Kollege verbal mit dir kommuniziert, bedeutet das nichts schlimmes, sondern ganz einfach, dass er mit dir spricht. Dein Kollege ist in diesem Fall der Sender und du der Empfänger. Wenn er nun einen Arbeitsauftrag für dich hat, spricht er ihn laut aus, sodass du ihn hören und verstehen kannst.
Manchmal kannst du dich aber nicht unterhalten, etwa wenn es zu laut dafür ist oder wenn dein Kommunikationspartner zu weit weg ist. Du musst dich also ohne Worte verständigen. Das nennt man nonverbale Kommunikation. Du kannst dann über Mimik und Gestik kommunizieren, also mit deinem Gesichtsausdruck oder deinen Armen und Händen. Der Blickkontakt ist auch hilfreich: Du weißt, dass jemand genau dir zuwinkt, wenn er dich dabei anschaut. Darüber hinaus kannst du mit deinem gesamten Körper kommunizieren. Deine Körpersprache sendet Zeichen, die der Empfänger bewusst oder unbewusst wahrnimmt. Solche Zeichen sind zum Beispiel Nicken oder Kopfschütteln oder Verbots- und Achtungszeichen. Es ist auch ein Zeichen, wenn jemand in einem Gespräch die Hände nicht ruhig halten kann oder Blickkontakt vermeidet. Für dich kann es gerade bei Verhandlungen vorteilhaft sein, nonverbale Kommunikation zu verstehen. Wenn du anhand der Körpersprache merkst, dass dein Verhandlungspartner unsicher oder desinteressiert ist, kannst du das als Chance nutzen, dich durchzusetzen. Du kannst so deine eigene Art zu kommunizieren ändern oder deine Argumentation anpassen
So, jetzt weißt du schon mal, was persönliche Kommunikation ist. Das Gegenteil zur persönlichen ist die mediale Kommunikation. Sender und Empfänger tauschen ihre Informationen nicht direkt aus, sondern über einen Informationsträger. Du und ich kommunizieren in diesem Moment medial! Ich sende dir nämlich Informationen über ein bestimmtes Medium. Wie schaust du dir gerade dieses Video an? Am Computer, Handy oder Tablet? Das sind Medien. Es gibt noch ganz viele andere Medien, wie Fernseher, Telefone, Briefe, Zeitungen, Radios oder Bücher. Zur medialen gehört auch die schriftliche Kommunikation. Schau dir doch dazu das Video “Schriftliche Kommunikation an”.
Fassen wir diese Kommunikationsmöglichkeiten doch nochmal zusammen. Es gibt die persönliche und die mediale Kommunikation. Der Unterschied besteht darin, dass die persönliche Kommunikation direkt und die mediale über einen Informationsträger erfolgt. Die persönliche Kommunikation läuft verbal oder nonverbal ab. Schau’ dir am besten gleich noch den zweiten Teil zu den Kommunikationsmöglichkeiten an, damit du nichts verpasst!